Abrechnung von Energiekosten in einem Mehrfamilienhaus

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  • Hallo,


    im Haus meiner Mutter gibt es drei Wohnetagen, die von meiner Mutter, mir und meinem Bruder bewohnt sind.


    1. Frage: 

    Ich würde gerne eine Wallbox in der Garage installieren, um für die zukünftige Mobilität gerüstet zu sein. Ich würde jedoch gerne eine Lösung finden, bei der die Energiekosten nicht auf den Zähler meiner Mutter als Eigentümerin des Hauses, sondern auf den Zähler der Person gehen, die gerade lädt. Rein auf Basis der Elektroinstallation ist soetwas heute wohl noch nicht umsetzbar, es sei denn es wird für jeden Zähler vom Hauptverteiler, in dem die Zähler sind, ein Kabel in die Garage geführt?! Was ich als ideale Lösung empfinden würde wäre, dass man die Wallbox mit einer RFID-Karte o.ä. freischalten muss und anschließend der Ladevorgang automatisch auf den Energieliefervertrag der jeweiligen Person gebucht wird, ähnlich den öffentlichen Ladestationen. Aber ich denke mal, so weit ist die Logistik noch nicht?


    Was ich bis jetzt gefunden habe, waren Wallboxen, die einen Stromzähler eingebaut haben und die mittels zusätzlichem Service automatisch Abrechnungen z. B. am Ende des Monats an die User senden. Das finde ich allerdings auch wieder doof, da man eben immer seinem Geld hinterherlaufen muss. Ist das wirklich die derzeit fortschrittlichste Lösung oder gibt es da noch was besseres?


    2. Frage

    Unter Berücksichtigung der KfW-Förderung für Ladepunkte, was wäre die richtige Antragsstrategie hier, um alle drei Haushalte mit einer Lademöglichkeit in der Garage zu versorgen? Einen Antrag für eine Wallbox mit 2 Ladepunkten? + eine Wallbox mit einem Ladepunkt oder drei separate Wallboxen mit je einem Ladepunkt?

  • Andreas

    Hat das Thema freigeschaltet

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