Alles anzeigenNissan ist bekannt dafür, dass man das eigene E-Fahrzeug, den Nissan Leaf, nicht nur unter Alltagsbedingungen testet. Dies beweist ganz aktuell der Polarforscher Marek Kaminski, der einen regelrechten Husarenritt gemeistert hat. Mit dem neuen Nissan Leaf ist er problemlos von Polen nach Japan gefahren: Acht Länder, zwei Kontinente und 16.000 Kilometer. Bereits im April 2017 ging es im Nissan Leaf von Europa nach Asien (ebenfalls gut 16.000 Kilometer). Solche Fahrten sorgen für Aufmerksamkeit und tragen dazu bei, dass mehr als 18.000 Neuzulassungen von Januar bis Juni 2018 erfolgten.
Für den Polarforscher Kaminski ging es innerhalb von drei Monaten von der polnischen Skisprung-Metropole Zakopane in die japanische Hauptstadt Tokio. Bei wechselnden Straßenbedingungen ging es durch Litauen, Weißrussland, Russland, die Mongolei, China und Südkorea bis ins Land der aufgehenden Sonne. Unter dem Motto „#NoTraceExpedition“ – beziehungsweise „Keine Spuren hinterlassen“ sollte die Alltagstauglichkeit und Zuverlässigkeit lokal emissionsfreier Elektrofahrzeuge unter Beweist gestellt werden. Des Weiteren ist diese zugleich ein Aufruf für Abenteurer, um die entlegensten Ecken dieser Erde zu erreichen und dabei die Umwelt zu schonen.
Kaminski selbst hat als erster Mensch im gleichen Jahr den Nord- und Südpol bereist; sah sich mit dem Nissan Leaf dennoch einem ganz besonderen Trip herausgesetzt. Die Umwege über mongolische Feldwege und erfinderische Ladelösungen in Russland bleiben noch lange in Erinnerung. Anscheinend möchte er noch weitere Erinnerungen sammeln. Wie sonst könnte man sich erklären, dass er nun den Rückweg von Tokio nach Polen antritt – natürlich in demselben Nissan Leaf, der ihn schon nach Japan gebracht hat.
„Bei dieser Reise geht es nicht einfach darum, das Ziel zu erreichen. Es geht um einfache, aber wirkungsvolle Veränderungen, um nachhaltiger unterwegs zu sein. Ob in der Wildnis Russlands, auf abgelegenen mongolischen Feldwegen oder in den belebten Straßen Tokios, der Leaf ist durchweg ein zuverlässiger Begleiter … Und selbst in abgelegenen Gegenden mit wenig Infrastruktur konnten wir den Leaf aufladen und unseren Trip fortsetzen. Durch den Leaf hatte ich die Möglichkeit, mein Versprechen einzuhalten und zu reisen, ohne Spuren zu hinterlassen.“ – Marek Kaminski
Durch die neue 40-kWh-Batterie liegt die Reichweite im realitätsnahen WLTP-Fahrzyklus (kombiniert) bis zu 285 Kilometer. Dank des emissionsfreien Antriebs ist der Leaf zudem der perfekte Partner für Kaminskis Mission, die Mythen nachhaltigen Reisens aufzudecken. Gareth Dunsmore, Direktor Elektrofahrzeuge bei Nissan Europe, fasst es ganz gut die Reise zusammenzufassen. Denn eins ist klar, „eine 16.000 Kilometer lange Reise ist in jedem Fahrzeug ein bemerkenswertes Unterfangen“. Zeigt aber auch, dass man Reisen kann, ohne schädliche Spuren zu hinterlassen.
Nissans EV-Marketingchef Brian Maragno hat gegenüber „AutoGuide“ bestätigt, dass der Nissan Leaf mit größerem Akku 2019 auf den Markt kommen wird. Der Leaf mit größerem Akku-Pack kann anhand der zusätzlichen Bezeichnung „E-Plus“ identifiziert werden. Mehr Reichweite bedeutet dann auch längere, schonende Reisen. Oder Nissan?
Quelle: Nissan – Pressemitteilung vom 27.08.2018
Der Beitrag Von Polen bis Japan im Nissan Leaf #NoTraceExpedition erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.
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