Alles anzeigenDer Kostenvorteil der Batterietechnik von Panasonic und Tesla bewegt Bloomberg New Energy Finance (BNEF) in einer neuen Analyse dazu die Aussage zu treffen, dass Tesla noch für mehrere Jahre führend bei Elektroautos sei. Entscheidend sei der geringe Kobalt-Anteil der Batterie. Bekanntermaßen kommt im Tesla Model 3 die neueste Generation von Lithium-Ionen-Zellen des Typs 2170 zum Einsatz, diese fertigt der Autohersteller gemeinsam mit seinem Batteriepartner Panasonic seit etwa Juni 2017 in der Gigafactory 1 in Nevada.
Tesla arbeitet eng mit dem japanischen Hersteller zusammen, um die Chemie der Zellen perfekt auf ihren Einsatzbereich hin abzustimmen. Zu den Kosten je kWh hat sich Tesla bezüglich des Model 3 bisher nicht geäußert. Berichten zufolge lag der Branchenstandard im vergangenen Jahr bei etwa 225 US-Dollar je kWh. Tesla behauptete schon zu dieser Zeit bei weniger als 190 US-Dollar je kWh zu sein.
Für 2018 hat Tesla bereits geplant die Kosten auf Zellebene unter 100 Dollar pro kWh zu bringen. Bis 2020 will Tesla dies auch auf Batteriepaket-Ebene anstreben. BNEF geht davon aus, dass die Durchschnittspreise für Batteriepacks allgemein nicht vor 2025 unter 100 Dollar fallen werden.
Desweiteren hat Tesla den Vorteil gegenüber anderen Herstellern, dass man nach wie vor von der vertikalen Integration der Batterieforschung und -produktion innerhalb des Unternehmens profitiert. Ausruhen darf man sich dennoch nicht, wenn man diesen Vorsprung beibehalten möchte.
Was man mit alten Tesla-Akkus noch so alles anstellen kann, dass siehst du in diesem Artikel.
Quelle: Bloomberg – Tesla’s Cobalt-Light Batteries Seen Providing Cost Advantage
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