Alles anzeigenIm Juli hieß es Mal wieder: „Renault ZOE bleibt Nummer eins bei Elektrofahrzeugen„, dennoch scheint man bereits fleißig an der zweiten Generation des Erfolgselektroautos von Renault zu arbeiten. Bereits 2019 wird mit einer neuen Version des ZOE gerechnet. Gerüchte zufolge soll der Renault ZOE II zum einen eine Spur größer ausfallen, auch der neue E-Motor, der beim Genfer Autosalon 2018 sein Debüt feierte, soll verbaut sein. Hinsichtlich des verbauten Akkus will man wohl weiterhin auf den 41 kWh Akku setzen.
Doch damit nicht genug. Aus Sicht von Gilles Normand, Senior Vice President Electric Vehicle, fehlt im eigenen Produktportfolio noch ein E-SUV im Kadjar-Format. Begründet wird dies von Normand durch die weltweite SUV-Ausrichtung. Ein solches Elektroauto müsste dann aber auch mehr Reichweite mit sich bringen.
Es zeigt sich zwar, dass Käufer des ZOE zu 80 Prozent mit den aktuellen 300 Kilometern Reichweite zurechtkommen. Im C-Segment, in welchem sich ein E-SUV bewegt, sind es nur 60 Prozent, hier muss also eine Reichweitensteigerung erfolgen. Für Normand Grund genug bis 2022 mehr als 500 Kilometer „echte“ Reichweite anzustreben.
Bereits heute steht fest, dass das Modell auf einer neuen gemeinsamen Plattform aufbauen wird, die man sich mit Nissan und Mitsubishi teilt. Auf den Namen CMF-EV hörend soll diese Plattform vor 2022 zum Einsatz kommen. Inwieweit die künftige Zusammenarbeit auf batteriebetriebene und autonome Fahrzeugtechnik von Daimler und Renault eine Rolle spielen wird, ist noch fraglich.
Quelle: Autocar – Megane-sized electric car crucial to Renault’s EV plans
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