Mit diesen Elektroautos will Toyota bei Olympia in Tokio begeistern

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  • Die Olympischen Spiele in Tokio finden zwar erst in zwei Jahren statt. Das Event wirft aber schon heute seine Schatten voraus. Und verursacht einiges an Trubel und Arbeit in der japanischen Metropole mit zehn Millionen Einwohnern. Und auch bei Toyota, so ein aktueller Bericht der Zeit, arbeite man „mit Hochdruck“. Und zwar „an der Optimierung unserer elektrischen Antriebe“, wie der Chefingenieur Akihiro Yanaka der Zeitung erzählte.

    Schließliche habe Firmenchef Akio Toyoda mit Toyota als Hauptsponsor von drei Sommer- und Winterspielen einen Millionenschweren Vertrag mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) geschlossen. Und Tokio in der japanischen Heimat gilt besonderes Augenmerk. Aus einem ganz konkreten Grund: Toyota will sich bei den Spielen 2020 als fortschrittlicher Automobilhersteller präsentieren, der Antworten liefern kann für die größten Mobilitätsprobleme weltweit. Und erstmals in der sehr von Hybridautos geprägten jüngeren Toyota-Historie sollen dabei auch rein elektrische Fahrzeuge eine entscheidende Rolle spielen.

    Dass mehr als 100.000 Athletinnen und Athleten, Betreuerinnen und Betreuer und Funktionäre wollen „schließlich einen Monat lang kreuz und quer durch die Region Tokio, zehnmal so groß wie Berlin, bewegt werden“ sei, so die Zeit „eine Dauerwerbesendung unter den Augen der Welt“ mit einem enormen Marketingpotenzial. Fünf Fahrzeugtypen sollen dabei das Profil Toyotas als nachhaltig orientierter Autohersteller schärfen:

    • Das Kleinstfahrzeug i-Road, ein bis zu 60 km/h schneller Zweisitzer mit drei Rädern, der sich wie ein Motorrad in die Kurven legen kann. Er ist vor allem dafür gedacht, dass die Tausenden Helfer der Spiele flott unterwegs sein können. Manche kennen dieses Gefährt, das mit einer Batterieladung 60 Kilometer zurücklegen kann, womöglich von den Modellversuchen in Grenoble oder Tokio.
    • In der olympischen Kleinstadt für die mehr als 10.000 Athleten kommen vollautonome Elektrobusse, genannt e-Palette, mit jeweils gut einem Dutzend Stehplätzen zum Einsatz. Wie der Name schon vermuten lässt kann die Plattform des Busses für verschiedenste Aufbauten genutzt werden. Nach den Olympischen Spielen sollen die e-Palette-Fahrzeuge zum Beispiel auch für Paketdienste, mobile Restaurants oder Krankentransporte eingesetzt werden.
    • Für Olympia in Tokio plant Toyota zudem den weltgrößten Einsatz der Brennstoffzellentechnik und hat mit großzügiger Unterstützung des japanischen Staates eine Milliarden Euro teure Infrastruktur an Wasserstofftankstellen aufgebaut, die flächendeckend bis zu den entfernteren Wettbewerbsorten reicht. Mit dieser Technologie sind Limousinen wie der Mirai und Busse wie der Sora unterwegs.
    • Und für die Olympia-VIPs hat sich Toyota etwas besonders ausgedacht. Die dürfen der Zeit zufolge in der futuristischen, vollautonomen Elektrolimousine Concept-I Platz nehmen. Ein besonderes Schmankerl: Während der Fahrt soll eine virtuelle Stadtführung dreidimensional in die Windschutzscheibe projiziert werden.

    Quelle: Die Zeit – Toyota: Der Antrieb heißt Olympia

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