Alles anzeigenDieses Mal ist es keine acht Monate her, dass Simon Vogt, seines Zeichens CSO und Co-Gründer von &Charge, hier im Elektroauto-News.net-Podcast zu Gast war. Gut drei Monate nach seinem letzten Feature bei Elektroauto-News.net ist er zurück. Mit im Gepäck allerhand Zahlen, Daten und Fakten zum neusten Projekt von &Charge, deren Marktplatz für privates Wallbox-Sharing. Mit diesem reagiert das Start-Up auf den Hochlauf der E-Mobilität und will E-Auto Laden dort möglich machen, wo sich Betreiber von Ladeinfrastruktur nicht hin trauen.
Aber nicht nur das, &Charge will auch dort privates Laden möglich machen, wo es einfach noch an öffentlicher Ladeinfrastruktur fehlt. Das muss nicht immer nur auf dem Land sein, wie man eventuell zunächst vermutet. Im gemeinsamen Gespräch gibt Simon zu verstehen, dass dies selbst in Großstädten wie Frankfurt der Fall sein kann. Doch bevor wir tiefer einsteigen, für diejenigen, die das Start-Up noch nicht kennen: Selbst versteht sich &Charge als Plattform für Elektromobilität und belohnt Einkäufe und Aktivitäten mit freiem Strom für das eigene Elektroauto. Ohne, dass man selbst zum Geldbeutel greifen muss. Das erste „grüne“ Loyalitätsprogramm für nachhaltige Mobilität liest sich dabei nicht nur auf deren Webseite äußerst vielversprechend, sondern kam ebenso positiv in bisherigen Gesprächen mit Simon rüber. Dies nur als Einstieg vorab.
Hinter dem privaten Wallbox-Sharing verbirgt sich die Möglichkeit, dass E-Autofahrer untereinander Lademöglichkeiten zur Verfügung stellen. &Charge bringt hierbei Angebot und Nachfrage zusammen, kostenfrei und sorgt für den passenden rechtlichen Rahmen – Stichwort: Eichrecht – wie uns Simon bereits im Februar aufzeigen konnte. Mittlerweile haben sich schon einige hundert Nutzer für deren Service angemeldet und nutzen diesen fleißig.
Die Preise für die eigene Wallbox bestimmen die &Charge-Wallbox-Sharer selbst. Zeigen sich aber laut Simon relativ fair in deren Einpreisung. So bewegen sich die Preise je kWh zwischen 0,25 bis 0,40 Euro. &Charge selbst zieht die Grenze bei 0,50Euro/ kWh, um Wucher von Beginn an zu unterbinden. Neben dem reinen Preis bietet aber auch die individuelle Bewertung, welche sowohl Wallbox-Sharer als auch der E-Autofahrer, welcher diesen Dienst in Anspruch nimmt, bekommt eine entscheidende Rolle bei der Auswahl der Ladestation an der man Laden möchte. &Charge setzt somit abermals bewusst auf die mittlerweile doch gut gewachsene Community.
Neben den Blick auf den Marktplatz für privates Wallbox-Sharing haben wir einen weiteren Blick auf die Zusammenarbeit mit easee Wallbox riskiert, als auch deren jüngste Kooperation mit yello. Und ganz klar: Deren Angebot kannst du am besten selbst testen, wenn du &Charge herunterlädst und vom kostenfreien Laden profitierst. Geht übrigens ganz einfach: App herunterladen, Konto anlegen (nur Mailadresse benötigt) und als Neukunde 20 km kostenfrei Laden oder als Bestandskunde weitere 10 km durch die Einladung Deiner Freunde (weitere Details auf http://www.and-charge.com). Einfach Mal anschauen. Wallboxen verkauft &Charge übrigens mittlerweile auch. Und nun viel Spaß mit der aktuellen Folge.
Gerne kannst du mir auch Fragen zur E-Mobilität per Mail zukommen lassen, welche dich im Alltag beschäftigen. Die Antwort darauf könnte auch für andere Hörer des Podcasts von Interesse sein. Wie immer gilt: Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich natürlich. Also gerne melden, auch für die bereits erwähnten Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.
Der Beitrag Simon Vogt, &Charge: Privates Wallbox-Sharing – Zahlen, Daten & Fakten erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.
Quelle: https://www.elektroauto-news.n…-privates-wallbox-sharing