Flensburg, 7. Feburar 2023. Im Berichtsmonat Januar 2023 zeigte sich in sieben Segmenten ein Wechsel des zulassungsstärksten Modells.
Quelle: https://www.kba.de/DE/Service/…Segmente_nr1_01_2023.html
Flensburg, 7. Feburar 2023. Im Berichtsmonat Januar 2023 zeigte sich in sieben Segmenten ein Wechsel des zulassungsstärksten Modells.
Quelle: https://www.kba.de/DE/Service/…Segmente_nr1_01_2023.html
Flensburg, 3. Februar 2023. Im Januar 2023 verzeichneten die Neuzulassungen von Personenkraftwagen (Pkw) mit 179.247 Einheiten einen Rückgang von -2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. 122.431 Neuwagen und damit 68,3 Prozent (+2,5 %) wurden für gewerbliche Halter zugelassen, die Anzahl privater Zulassungen (56.700 Pkw) ging um -12,1 Prozent zurück, ihr Anteil betrug 31,6 Prozent.
Quelle: https://www.kba.de/DE/Service/…gzulassungen_01_2023.html
Flensburg, 16. Januar 2023. Mit 49,6 Prozent war rund die Hälfte aller Pkw-Neuzulassungen des Jahres 2022 mit alternativen Antrieben (Elektro (BEV)*,
Hybrid, Plug-In,
Brennstoffzelle, Gas,
Wasserstoff) ausgestattet und damit 15,6 Prozent mehr als im Vorjahr.
Quelle: https://www.kba.de/DE/Service/…ive_Antriebe_12_2022.html
Flensburg, 6. Januar 2023. Im Berichtsmonat Dezember 2022 zeigten sich in vier Segmenten ein Wechsel des zulassungsstärksten Modells. Im Segment der Kompaktklasse war der
VW ID.3das meist zugelassene Modell, in der Oberen Mittelklasse war es der
BMW5er. Bei den SUVs dominierte der
TeslaModel Y, bei den Sportwagen erreichte der Ford Mustang die meisten Neuzulassungen. In allen weiteren Segmenten zeigten sich die zulassungsstärksten Modelle des Vormonats.
Quelle: https://www.kba.de/DE/Service/…Segmente_nr1_12_2022.html
Flensburg, 4. Januar 2023. Der letzte Zulassungsmonat des Jahres schließt das Jahr positiv ab. 314.318 Personenkraftwagen (Pkw) wurden im Dezember 2022 neu zugelassen, +38,1 Prozent mehr als im Dezember 2021.
Quelle: https://www.kba.de/DE/Service/…gzulassungen_12_2022.html
Alles anzeigenDie letzten Stunden des Jahres haben begonnen, und mit 2019 geht sogar ein ganzes Jahrzehnt zu Ende – ein Jahrzehnt, in dem Tesla vom absoluten Nischenanbieter mit nur dem ersten Roadster im Programm zu einem Massenhersteller wurde. Nacheinander kamen ab 2012 Model S, Model X und zuletzt das Model 3 auf den Markt, die 2019 zusammen mindestens 360.000-mal verkauft werden sollen. Eine komplette Neueinführung gab es 2019 nicht, neu aber war das Model 3 auf dem europäischen Markt. Und mit Model Y und dem Cybertruck stellte Tesla zwei neue Elektroautos vor, die beide auf ihre eigene Art viel versprechend erscheinen.
Ein früher Höhepunkt im Jahr 2019 war die Vorstellung des Model Y im März. Das kompakte Elektroauto im beliebten SUV-Format basiert auf dem Model 3, dessen Produktion mittlerweile gut im Griff zu sein scheint. Es ist etwas größer als das Model 3 und soll nur wenig teurer werden. Statt wie zunächst angekündigt im Sommer 2020 soll es nun früher auf den Markt kommen – gegen Ende des Jahres vielleicht sogar schon in Deutschland.
Und apropos Deutschland: Hier wird Tesla seine vierte Gigafactory (GF4) errichten, wie CEO Musk im November überraschend ankündigte. Ab 2021 sollen in Grünheide bei Berlin laut Tesla zunächst Model Y und Akkupacks dafür entstehen. Mit einer Gesamtkapazität von 750.000 Fahrzeugen pro Jahr könnte der deutsche Standort Teslas größter weltweit werden.
An der Börse wiederum könnte man das Tesla-Jahr sauber in eine gute und eine schlechte Phase unterteilen – wobei die gute den größeren Teil ausmacht und bis Jahresende anhielt. Zu Beginn des Jahres überwog die Skepsis, und dann fielen die Verkaufs- und Geschäftszahlen für das erste Quartal 2019 tatsächlich enttäuschend aus. Bis Ende Mai fiel die Tesla-Aktie fast stetig und erreichte Ende Mai ihr Jahrestief bei rund 185 Dollar.
Damals wusste auch noch niemand (oder kaum jemand), dass die Gigafactory in China, mit deren Bau Tesla zu Jahresanfang begonnen hatte, derart schnell vorankommen würde – noch vor Ende 2019 begannen die Auslieferungen von dort produzierten Model 3. Ebenso nicht, dass CEO Elon Musk bald den Marktstart des Model Y öffentlich vorziehen würde – bislang waren neue Tesla-Produkte stets eher verschoben als früher herausgebracht worden.
Mit dem Mai aber hatte Tesla an der Börse die Abwärtsfahrt hinter sich. Analysten äußerten sich wieder zuversichtlicher über die Nachfrage, was sich mit den Zahlen zum zweiten und später zum dritten Quartal bestätigte. Die Ergebnisse im Schlussquartal dürfte Tesla an den ersten Tagen des neuen Jahres veröffentlichen. Angestrebt werden mindestens 104.500 Auslieferungen von Model 3, Model S und Model X weltweit.
Bei der Supercharging-Infrastruktur, immer noch eine weitere Stärke von Tesla im zunehmenden Konkurrenzkampf bei Elektroautos, ging es 2019 ebenfalls gut voran. Im März stellte Tesla die neue Supercharger-Generation V3 vor, mit der die Ladeleistung für Model 3 auf bis zu 250 Kilowatt steigt. Zunächst gab es nur relativ wenige Neueröffnungen mit der neuen Technologie, doch auch das änderte sich zum Jahresende. Europa bekam in London seinen ersten V3-Supercharger, Kanada eine extraschnelle Route quer durch das Land.
Teslas zweiter Produkt-Höhepunkt des Jahres 2019 war natürlich der elektrische Pickup Cybertruck, vorgestellt im November. Wie von CEO Musk vorher mehrfach in Aussicht gestellt, war das Design für viele ein Schock. Aber es gab auch viele begeisterte Stimmen über das radikal eckige und einfache Äußere aus Edelstahl sowie die übrigen Merkmale des Tesla-Pickup – zumal der Cybertruck schon ab 39.900 Dollar zu haben sein soll.
Fehlt noch etwas? Videos natürlich. Im Februar 2019 führte Tesla per Software-Update für neue und schon verkaufte Autos den Sentry- oder Wächter-Modus ein, mit dem bei Erschütterungen Bilder der eingebauten Kameras aufgezeichnet werden. Ursprünglich vor allem als Mittel gegen Aufbrüche geparkter Tesla gedacht, erwies sich der Modus bald als hilfreich auch gegen Vandalismus – und für andere Beobachtungen. Der Blog Electrek hat eine Liste der zehn spektakulärsten Sentry-Videos 2019 zusammengestellt, hier ist unser Favorit daraus:
Zum Artikel Rückblick: Höhen und Tiefen von Tesla im Jahr 2019 – und die besten Sentry-Videos auf Teslamag.de
Quelle: https://teslamag.de/news/hoehe…esten-sentry-videos-26322
Alles anzeigenIn wenigen Tagen wird Tesla die Auslieferungszahlen für das vierte Quartal und damit das Gesamtjahr 2019 veröffentlichen, die wie immer mit Spannung erwartet werden. Weil für die USA keine Zulassungszahlen für einzelne Monate mehr verfügbar sind, sind Vorabschätzungen zu Teslas Auslieferungen schwieriger geworden. Bekannt ist immerhin, dass in den Niederlanden derzeit jeden Tag neue Rekorde erzielt werden. Doch ein Analyst glaubt, dass dies die Ausnahme bleiben wird, und geht davon aus, dass Tesla seine Jahres-Lieferziele verfehlen wird.
Laut einem Bericht der Agentur Bloomberg hat Jeffrey Osborne, Analyst bei der Wertpapierfirma Cowen, zwar seine Prognose für die Tesla-Auslieferungen im laufenden Quartal erhöht, weil auch er starke Nachfrage in den Niederlanden und China sieht. Abgesehen von diesen Ausnahmen aber sei in den meisten reifen Märkten von Tesla eine Sättigung der Nachfrage und ein „Übergang von aufgestauter zu stetiger Nachfrage“ zu beobachten.
In den Augen von Osborne wird Tesla deshalb sein Jahresziel von mindestens 360.000 Auslieferungen von Model 3, Model S und Model X knapp verfehlen. Immerhin traut er dem Unternehmen mit 101.000 Auslieferungen im Schlussquartal und damit 356.000 in ganz 2019 trotzdem neue Rekorde zu, nur eben unterhalb der Tesla-Prognosen.
Tesla habe sich zwar eine sehr überzeugte Fan-Basis aufgebaut, schrieb Analyst Osborne laut Bloomberg in einer Studie weiter. Trotzdem sei er mit Blick auf die Frage einer breiten Akzeptanz für die Elektroautos des Unternehmens weiter skeptisch. Das gelte langfristig auch für China, wo der Start von Produktion und Auslieferungen von Model 3 aus der lokalen Gigafactory zuletzt für Optimismus gesorgt habe, von dem auch die Tesla-Aktie stark profitierte.
Von den von Bloomberg beobachteten Analysten, berichtet die Agentur, raten derzeit 15 zum Verkauf der Tesla-Aktie, 11 zum Kaufen und 10 zum Halten. Das durchschnittliche Kursziel soll 297 Dollar betragen. Nach der Veröffentlichung der Cowen-Studie am Montag verzeichnete Tesla an der Börse zum ersten Mal seit vielen Tagen wieder deutliche Kursverluste und fiel unter die zuletzt genommene Symbol-Marke von 420 Dollar.
Zum Artikel Analyst erhöht Verkaufsprognose für Tesla 2019, sieht aber Nachfragesättigung auf Teslamag.de
Quelle: https://teslamag.de/news/analy…nachfragesaettigung-26326
Alles anzeigenZu Beginn des Monats haben wir berichtet, dass es derzeit fraglich ist, ob der Sion von Sono Motors noch vom Band laufen wird. Mit fast 10.000 Vorbestellungen ist man nach Schweden gezogen. Ebenso viele angezahlte Reservierungen für deren erstes Solar-Elektro-Fahrzeug sollen vorliegen. Doch all dies scheint nicht für die Serienreife Produktion des Sion auszureichen. Im Gegenteil, selbst nach einem erfolgreichen Crowdinvesting ist die Serienreife noch nicht gesichert. Gegen Ende des Jahres hat man deutlich mehr als die Hälfte der geplanten Summe gesichert. Aber es reicht eben noch nicht.
Daher übergibt Sono Motors abermals die Entscheidungsgewalt an die eigene Community. “Momentan lassen wir unsere Unterstützer bis zum 02.01.2020 abstimmen, ob die Community-Funding Kampagne bis zum 20.01.2020 verlängert werden soll”, heißt es auf der Website von Sono Motors. Im ursprünglichen Zeitraum bis zum 30.12.2019 habe das Start-Up aus München“unverbindlich 32.519.405 Euro eingesammelt”. Alleine hierdurch handele es sich um die “bisher größte und erfolgreichste Community-Funding-Kampagne in Europa”.
Eins hat Sono Motors bisher bewiesen, die eigene Community steht hinter dem Projekt. Wie uns Jona Christians, Gründer und CEO von Sono Motors, bereits selbst zu verstehen gab: “Wir haben eine enorm starke Community, die sich in außerordentlicher Weise hinter uns stellt. Mit solchen Unterstützern lässt sich viel erreichen und solche Unterstützer braucht ein Projekt wie unseres auch.” Auch gab uns Christians zu verstehen wofür das gesammelte Kapital genutzt werden soll:
“Nach dem Erreichen unseres Kampagnenziels von 50 Millionen Euro werden bis zum Produktionsstart noch 205 Millionen Euro benötigt. Die Mittel hierfür sollen vorrangig durch weitere Reservierungen, zusätzlich aber auch durch Lizenzgeschäfte und nachhaltige Investoren sowie durch Fremdkapital erreicht werden.” – Jona Christians, Gründer und CEO von Sono Motors
Quelle: Sono Motors
Der Beitrag Sono Motors übergibt abermals die Entscheidungsgewalt an die eigene Community erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.
Quelle: https://www.elektroauto-news.n…-community-verlaengerung/
Alles anzeigenDer 29 Jahre alte Sicherheitsforscher Ben Workman aus dem US-Bundesstaat Utah trägt stets eine ganze Reihe von technischen Geräten nicht etwa mit sich, sondern in sich: Unter der Haut seiner beiden Hände befinden sich ein RFID- und ein NFC-Chip für verschiedene Funktionen sowie ein Magnet hauptsächlich zum Vorführen von Tricks. In den rechten Handrücken hat sich Workman zudem den Schlüssel-Chip für sein Tesla Model 3 implantieren lassen, um das Elektroauto allein mit seiner Hand öffnen zu können.
Über die Technik-Implantate berichtete jetzt der TV-Sender ABC News, nachdem Workman in dem YouTube-Kanal „Cyber Squidz“ ein Video veröffentlicht hatte, das seine Hand beim drahtlosen Öffnen des Tesla Model 3 zeigt. In welcher Reihenfolge er sich Chips und Magneten implantieren ließ, geht aus dem Bericht nicht hervor. Das YouTube-Video mit dem Model 3 wurde aber zwei Wochen später veröffentlicht als ein anderes, in dem Workman zeigt, wie er per Hand-Chip eine Computer-Zugangskontrolle bedient.
Laut dem Bericht von ABC ist Workman Software-Entwickler und Programmierer, sodass er selbst Code für die Implantate produzieren kann. Mit seinen Händen steuert er ansonsten Technik seines Smart Home, zum Beispiel das Licht, mit dem Magneten führt er Tricks wie schwebende Büroklammern oder Metallketten vor.
Wie Workman in dem Beitrag erzählt, ähnelt die Prozedur für das Verpflanzen von Chips unter die Haut der, mit der schon seit vielen Jahren auch Haustiere Chips zur Identifizierung eingesetzt bekommen. Auch andere Menschen lassen sich mittlerweile aus verschiedenen Gründen Technik implantieren – eine andere Programmiererin ist Workman sogar mit dem Model-3-Chip schon zuvorgekommen. Allgemein sind solche Aktivitäten als Biohacking bekannt.
Laut Workman ist es durchaus schmerzhaft. Zudem hatte er größere Schwierigkeiten, jemanden zu finden, der zu dem Eingriff bereit war – Ärzte und Tierärzte hätten ihn ebenso abgewiesen wie ein Piercing-Studio. Ausgeholfen habe dann ein medizinisch ausgebildeter Verwandter. Außerdem wurde der Chip vor dem Einsetzen mit einem medizinischen Polymer überzogen. Seitdem gab es laut Workman keine Probleme oder Komplikationen damit.
Zum Artikel Biohacker lässt sich Chip zum Öffnen seines Tesla Model 3 implantieren auf Teslamag.de
Quelle: https://teslamag.de/news/bioha…odel-3-implantieren-26307
Alles anzeigenMitte Dezember kam von uns der Hinweis, dass mehrere Hinweise darauf hindeuten, dass Tesla in China bald lokal gefertigte Model 3 verkauft. Seit Anfang der Woche ist es nun soweit und Tesla hat noch in 2019 den Verkauf seiner lokal in China produzierten Model 3 gestartet. Zunächst wurde mit dem Verkauf einer geringen Anzahl des Model 3 an Mitarbeiter begonnen. Bei der Veranstaltung gab Tesla China General Manager Wang Hao zu verstehen, dass bereits mehr als 1.000 Modell 3 jede Woche produziert werden, wobei 280 Einheiten pro Tag entstehen.
Mindestens 12.000 Model 3 seien in Q1/2020 zu erreichen
Durchaus eine Leistung, wenn man bedenkt, dass Tesla dieses Produktionsniveau weniger als 12 Monate nach dem ersten Spatenstich von Tesla auf dem Gelände der Shanghai Gigafactory erreicht. Wenn die 1.000 Einheiten pro Woche bereits einer anhaltenden und allmählich steigenden Produktionsrate entspricht, sollten im ersten Quartal 2020 mindestens 12.000 in Shanghai hergestellte Model 3 an die Kunden ausgeliefert werden. In Hinblick auf einen guten Anlauf, sowie einer ausreichenden Versorgung mit notwendigen Rohstoffen, Motoren und Batteriezellen sollte es Tesla möglich sein gar 20.000 Model 3 im 1. Quartal 2020 zu erreichen.
Nun könnte man noch hinterfragen, warum Tesla nur einige Model 3 ausliefert, obwohl eigentlich genügend Fahrzeuge für eine größere Auslieferungswelle vorhanden scheinen. Dies könnte mit den Rechnungslegungsvorschriften der Shanghai Gigafactory zusammenhängen. Da die Gigafactory ab dem Zeitpunkt der Auslieferungen wohl anders steuerlich behandelt wird, was sich gegebenenfalls für 2019 noch negativ auswirken könnte. So kurz vor Quartalsende wird man dieses Risiko nicht eingehen wollen. Beweist aber mit der Model 3-Auslieferung an Mitarbeiter – welche sicherlich steuerlich anders behandelt werden kann – dass man bereits lieferfähig ist.
Aufgrund dieser Überlegungen, könnte Tesla den Beginn allgemeiner Kundenlieferungen im Q1 2020 beginnen. Da man dann ein neues Kalenderjahr vor sich hat. Wir werden die aktuelle Lage vor Ort beobachten. Durch die lokale Produktion kann Tesla seine Elektroautos ohne hohe Einfuhrzölle deutlich billiger in China anbieten. Hinzu kommen eine Verkaufsförderung und die Möglichkeit der schnelleren Übergabe an chinesische Kunden.
Quelle: CleanTechnica – Tesla Says Shanghai Gigafactory Already Producing 1,000 Model 3s Per Week
Der Beitrag Tesla: 12 Monate nach dem Spatenstich fertigt Gigafactory China 1.000 Model 3 / Woche erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.
Quelle: https://www.elektroauto-news.n…china-1000-model-3-woche/
Alles anzeigenDie Pläne, dass man vonseiten Ford eine Flaggschiff-Performance-Version des Mustang Mach-E unter der berühmten Shelby-Marke an den Start bringen wird, könnten wohl bald Wirklichkeit werden. Denn eins steht seit Beginn der Woche fest, die Nachfrage ist vorhanden. Wie wir erfahren haben ist die First Edition des Ford Mustang Mach-E schon nicht mehr verfügbar. Denn die Reservierungen für die First Edition des Mustang Mach-E sind offiziell voll, wie Ford zu verstehen gab.
Ford Mustang Mach-E First Edition nicht mehr reservierbar
Weitere Modelle wie die Premium Edition und der GT sind jedoch noch für Vorbestellungen verfügbar. Bereits bei der Weltpremiere des Mustang Mach-E wurde bekannt, dass die “First Edition” bei 59.900 Dollar mit 434 km Reichweite starten wird. In etwas mehr als fünf Sekunden soll der Sprint von 0 auf 100 km/h erfolgen. Die erste Auflage des Mach-E wird mit einer exklusiven Farbe (grabber blue), roten Bremssätteln und einzigartigen Ziernähten daherkommen.
Ford gab nun zu verstehen, dass die Wahl der Kunden zu 38 Prozent auf die Farbe Carbonized Gray fiel, darauf folgte Grabber Blue Metallic mit 35 Prozent und Rapid Red mit 27 Prozent. Erwähnenswert ist die auch die Tatsache, dass mehr als 80 Prozent der US-Kunden den Mach-E mit einer Extended Range-Batterie reservierten. 55 Prozent der Kunden entschieden sich für eine Version mit Allradantrieb. Des Weiteren entfielen 30 Prozent der Reservierungsentscheidungen auf den Mach-E GT.
GT-Variante macht Drittel der Reservierungen aus
Die GT-Variante des Mach-E startet bei 60.500 US-Dollar mit 380 km Reichweite und einer Sprintfähigkeit von 0 auf 100 km/h in weniger als vier Sekunden, mit AWD-Antrieb und 20″ Räder. Mehr als ein Viertel aller Reservierungen kommen aus Kalifornien. Die prozentualen Werte alleine sind leider nicht besonders Aussagekräftig. Denn bisher hat Ford die geplante Produktionskapazität für 2020 noch nicht bestätigt. Es standen Mal 50.000 Fahrzeuge in den ersten 12 Monaten zur Debatte.
Ford-Chef Jim Hackett gab in einem Interview mit Bloomberg zu verstehen, dass die Produktionskosten des Autos von Anfang an niedriger als die Einnahmen aus dem Verkauf liegen werden. Die Fahrzeugsparte müsse allerdings noch die anfänglichen Kosten für Forschung und Entwicklung decken, bevor sie für das Unternehmen endgültig rentabel wird. Dies gilt jedoch auch für jedes andere Fahrzeugmodell. Somit verdient Ford mit dem Verkauf der First Edition des Ford Mustang Mach-E durchaus Geld.
Quelle: Ford – Pressemitteilung vom 30. Dezember 2019
Der Beitrag First Edition des Ford Mustang Mach-E schon nicht mehr verfügbar erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.
Quelle: https://www.elektroauto-news.n…tion-reservierungen-voll/
Alles anzeigenAn einem Absatz im Masterplan Ladeinfrastruktur, mit dem die Bundesregierung den Markterfolg von Elektroautos beschleunigen will, finden die Mineralölwirtschaft und Tankstellenbetreiber wenig Gefallen: Unter Punkt C.I.5. „Ladeinfrastruktur an Tankstellen“ des 14 Seiten starken Papiers heißt es, dass „durch eine Versorgungsauflage geregelt werden soll, dass an allen Tankstellen in Deutschland auch Ladepunkte angeboten werden.“ Das kommt de facto einer Pflicht gleich, die gut 14.500 Tankstellen Deutschlands mit Lademöglichkeiten auszustatten.
Die leichte Entschärfung, dass dabei sichergestellt werden soll, „dass für die individuell Betroffenen keine unzumutbaren, weil unverhältnismäßige finanziellen Belastungen entstehen und wo nötig einzelfallbezogene Übergangsregelungen sowie Ausnahme- und Befreiungsvorschriften geschaffen werden“, konnte die Kritik der Betroffenen nicht verhindern.
Von Shell etwa heißt es Edison zufolge, dass nicht gesichert sei, dass Elektroautofahrer überhaupt im großen Stil an Tankstellen Laden wollen und womöglich das Laden Daheim oder am Arbeitsplatz vorziehen. Zumindest in Städten, wo es noch kaum Ladesäulen gibt und die wenigen Lademöglichkeiten oft von Verbrennern blockiert sind, könnten Tankstellen-Lader aber durchaus Zuspruch finden.
Der Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbands MWV Christian Küchen kritisiert die hohen Förderungen für Elektroautos, die sich seiner Meinung nach bereits auf 20.000 Euro belaufen sollen. Wie Küchen auf diese hohe Summe kommt, bleibt leider unklar. Eine weitere indirekte Förderung „in Form eines Ladesäulenzwanges an Tankstellen, die am Ende auch der klassische Tankstellenkunde mitbezahlen müsste“, findet Küchen jedenfalls nicht erforderlich.
E-Fuels für CO2-arme Verbrenner?
Sinnvoller sei es aus Küchens Sicht, klimaneutrale synthetische Kraftstoffe zu fördern, damit auch Verbrennerfahrzeuge zum Klimaschutz beitragen können: Klimaschutz im langfristigen Bestand an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sowie an Öl- und Gasheizungen könne „nur mit alternativen Kraft- und Brennstoffen erfolgreich sein, also E-Fuels und fortschrittlichen Biofuels.“ Diese Kraftstoffe allerdings müssen momentan noch mit hohem Energieaufwand und zu hohen Kosten hergestellt werden. Zwischen vier und neun Euro kostet ein Liter E-Fuel, wie der Sprecher des Tankstellen-Interessenverbands TIV Herbert W. Rabl erklärt. Der Vorteil wäre allerdings, dass sich die bereits vorhandene Tankstelleninfrastruktur weiter nutzen ließe.
Vielleicht stimmt Punkt C.I.6. „Schnellladesäulen als Dekarbonisierungsmaßnahmen“ des Masterplans Ladeinfrastruktur die Verantwortlichen etwas milder gegenüber Ladepunkten an Tankstellen. Denn das Bundesumweltministerium will demnach bis Ende 2020 prüfen, „ob die Errichtung von Schnellladesäulen als Dekarbonisierungsmaßnahmen der Mineralölwirtschaft behandelt werden können.“ Wenn sich durch die CO2-Bepreisung entstehende Kosten dank Ladesäulen abmildern lassen, reagieren die Betroffenen womöglich etwas aufgeschlossener.
Quellen: Masterplan Ladeinfrastruktur // Edison — Laden an Tankstellen soll zur Pflicht werden
Der Beitrag Tankstellenbetreiber nicht begeistert von Ladesäulen-Pflicht erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.
Quelle: https://www.elektroauto-news.n…-von-ladesaeulen-pflicht/
Alles anzeigenDer Tesla-Batteriepartner Panasonic hat Probleme gelöst, die bislang dazu führten, dass die Produktion in der gemeinsamen Batteriezellfabrik im US-Bundesstaat Nevada weniger ergiebig war als gewünscht. Man habe zunächst nicht genügend qualifizierte Arbeitskräfte für die Produktion gefunden, sagte laut einem Bericht der Financial Times Allan Swan, Leiter der Panasonic-Seite in der Gigafactory in Nevada.
Die Fabrik in der Wüste wird von Tesla und Panasonic gemeinsam finanziert und betrieben. Sie liefert Batterien und darauf basierende Akkupacks für alle Model 3, die im Stammwerk in Fremont, Kalifornien, produziert werden. Tesla-CEO Elon Musk hatte in diesem Frühjahr geklagt, zu wenig Zellen aus der Gigafactory würden die Produktion des Model 3 hemmen. Die tatsächliche Kapazität betrage nur 24 Gigawattstunden (GWh) an Zellen pro Jahr statt der theoretisch möglichen 35 GWh.
Incorrect. Pana cell lines at Giga are only at ~24GWh/yr & have been a constraint on Model 3 output since July. No choice but to use other suppliers for Powerwall/Powerpack cells. Tesla won’t spend money on more capacity until existing lines get closer to 35GWh theoretical.
— Elon Musk (@elonmusk) April 13, 2019
Laut dem Bericht der Financial Times „nähert“ sich die Kapazität der Zellfabrik jetzt 30 GWh, was eine merkliche Steigerung um rund 20 Prozent gegenüber diesem Frühjahr bedeuten würde. Wenn zuvor tatsächlich nur aufgrund von Zellmangel nicht mehr Model 3 produziert wurden, hieße das, dass Tesla im letzten Quartal dieses Jahres noch positiv überraschen könnte. Denn zu den jüngsten Quartalen gab das Unternehmen stets an, mehr Neubestellungen verzeichnet zu haben, als es im selben Zeitraum an Elektroautos produzieren konnte.
Nach Aussage des Panasonic-Managers Swan herrscht bei Fachleuten für chemische Batterietechnik erheblicher Mangel. Panasonic habe deshalb Chemie-Techniker aus anderen Bereichen angeworben und für den Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus geschult. Derzeit würden 3000 Mitarbeiter 24 Stunden am Tag und an 365 Tagen im Jahr die Maschinen bedienen, unterstützt von 200 technischen Assistenten aus Japan.
Tesla Gigafactory 1: Panasonic ready to ramp up battery production to 54 GWh https://t.co/gfmnf7ymJi by @fredericlambert
— Electrek.Co (@ElectrekCo) December 30, 2019
Mit 30 GWh Kapazität pro Jahr nähert sich die Gigafactory von Tesla und Panasonic ihrem derzeitigen Optimalwert von 35 GWh, doch auch eine weitere Steigerung auf 54 GWh pro Jahr wäre laut Swan möglich: „Das dürfte für uns nicht sehr schwierig sein“, sagte er. „Wir haben jetzt das Know-how, um in einem ziemlich hochvolumigen Umfeld zu produzieren“. Wie die Financial Times schreibt, ist derzeit allerdings nicht sicher, ob Panasonic bereit ist, die dafür nötigen Investitionen vorzunehmen.
Zum Artikel Bericht: Akkufabrik von Tesla und Panasonic bei 30 GWh pro Jahr, 54 GWh möglich auf Teslamag.de
Quelle: https://teslamag.de/news/akkuf…ro-jahr-54-moeglich-26324
Alles anzeigenAm Standort für die Gigafactory von Tesla in Brandenburg scheint sich nun doch ökologisch begründeter Widerstand gegen die Pläne des Elektroauto-Herstellers zu formieren. Der Tesla-Sachverständige Ove Kroeger veröffentlichte am Montag auf Twitter ein Smartphone-Bildschirmfoto eines Flugblatts, das nach seinen Angaben „gerade in den Haushalten rund um Tesla Gigafactory 4 Grünheide verteilt“ wird. Die zunächst unbekannten Urheber stellen unter anderem die Gültigkeit des Bebauungsplans für das Tesla-Areal in Frage.
Das Flugblatt scheint auf zwei Seiten bedruckt zu sein, doch Kroeger veröffentlichte zunächst nur die erste davon, der keine Angaben zum Verfasser zu entnehmen sind. Ob sie auf der zweiten Seite stehen, wie es rechtlich vorgeschrieben sein dürfte, blieb zunächst unklar. Auf der gezeigten Seite argumentieren die Verfasser hauptsächlich ökologisch sowie wasserwirtschaftlich.
Das wird gerade in den Haushalten rund um @Gf4Tesla Gigafactory 4 Grünheide verteilt. @Tesla Warum ist In Deutschland immer alles so kompliziert? pic.twitter.com/s2lsuWuYy9
— Ove Kroeger T&T Emobility (@KroegerOve) December 30, 2019
Wie schnell Tesla die Pläne für seine erste Gigafactory in Europa umsetzen kann, hängt davon ab, wie reibungslos die nötigen Verfahren verlaufen. Der Kaufvertrag für das Grundstück konnte noch vor Weihnachten fertig verhandelt werden und Tesla hat bereits umfangreiche Anträge für die Genehmigung des Baus nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz eingereicht. Das Gesetz sieht eine Bürgerbeteiligung vor. Widerstand vor Ort, von dem bislang nichts bekannt war, könnte die ambitionierte Terminplanung in Gefahr bringen.
„Warum Sie über die TESLA-Ansiedlung nachdenken sollten!“ lautet die Überschrift des schlicht gestalteten Flugblatts. Das Areal, auf dem bis zu 10.000 Menschen beschäftigt und bis zu 750.000 Elektroautos pro Jahr produzierten werden sollten, sei „umgeben von einem Landschaftsschutzgebiet“, heißt es weiter. Zudem sei der aktuelle Bebauungsplan schon 2004 rechtsgültig gemacht worden, „obwohl es keinen Grund dafür gab“. Damals erstellte Gutachten zu Verkehr, Bevölkerung, Vegetation und insbesondere zum Wasserhaushalt seien veraltet und müssten „neu untersucht werden“.
In einem weiteren Punkt heißt es, die Ansiedlung der Tesla-Fabrik samt weiterer Gewerbe- und Wohnflächen werde bereits bestehende Probleme bei der Deckung des Wasserbedarfs „dramatisch zuspitzen“. Allerdings hat der zuständige Wasserverband Strausberg-Erkner bereits erklärt, den Zusatzbedarf für die Gigafactory zumindest für die erste Ausbaustufe mit 250.000 Autos pro Jahr zu kennen und decken zu können.
Zum Artikel Unbekannte Initiative verteilt in Grünheide Flugblätter gegen Tesla-Gigafactory auf Teslamag.de
Quelle: https://teslamag.de/news/unbek…n-tesla-gigafactory-26319
Alles anzeigenWie angekündigt hat Tesla weniger als ein Jahr nach dem Baubeginn seiner chinesischen Gigafactory (GF3) die ersten dort produzierten Elektroautos des Typs Model 3 an ihre Besteller übergeben. Bereits seit Wochen warteten auf Parkplätzen um die GF3 herum hunderte Model 3 und wurden zum Teil mit Transportern abgeholt. Die jetzt ausgelieferten ersten Elektroautos gingen sämtlich an Tesla-Mitarbeiter – und einer von ihnen nutzte die Gelegenheit, um seiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen.
Auf YouTube und von dem Twitter-Account „Tesla China“ wurden ein Video und Fotos von Übergabe-Zeremonie und Heiratsantrag veröffentlicht. Nach den Angaben wurden zunächst nur 15 Model 3 ausgeliefert. Warum Tesla nicht noch mehr der bereits fertig produzierten Model aus der lokalen Gigafactory vor Jahresende an ihre Besteller übergeben hat, blieb zunächst offen.
This makes me feel good too!
So great! ♥️🤗✨
Congratulations @elonmusk & @Tesla on the first China Model 3s delivery! 🥳✨ pic.twitter.com/yVwhz09Elv
— K10 ✨ (@Kristennetten) December 30, 2019
Mit dem Bau der chinesischen Gigafactory hatte Tesla erst Anfang dieses Jahres begonnen. Laut CEO Elon Musk hat er noch nie ein Großprojekt gesehen, das derart schnell realisiert wurde. Auch die Produktion des Model 3 in der GF3 scheint deutlich schneller in Gang gekommen sein als bei der Neueinführung des Elektroautos, das zunächst nur im Tesla-Stammwerk im kalifornischen Fremont produziert wurde. Die Schwierigkeiten beim dortigen Produktionshochlauf hatten Tesla im Sommer 2018 laut Musk an den Rand einer Zahlungsunfähigkeit gebracht.
Die Probleme in Kalifornien aber sind mittlerweile im Griff und der offenbar reibungslosere Anlauf in China spricht dafür, dass Tesla die im Stammwerk gelernten Lektionen erfolgreich auf die chinesische Gigafactory übertragen konnte. Laut dem lokalen Produktionschef kommt die GF3 bereits auf 1000 Autos pro Woche, wie von Musk in diesem April als Ziel bis Jahresende ausgegeben hatte. Später soll die Kapazität auf 3000 Elektroautos pro Woche (Model 3 und Model Y) gesteigert werden. Die Nachfrage vor Ort sei sehr gut, sagte der China-Chef laut der Nachrichtenagentur Bloomberg.
What a touching moment. pic.twitter.com/DlQn4wyW1j
— Tesla China (@teslacn) December 30, 2019
Bei der Übergabe-Zeremonie samt Heiratsantrag durch einen der internen Besteller konnte Tesla auch gleich noch einmal einen der Vorzüge seiner Elektroautos demonstrieren. Nachdem der künftige Ehemann umständlich seine Fliege angelegt hatte, bedeutete er einem Helfer im Innenraum seines Model 3, den vorderen Kofferraum („frunk“) zu entriegeln. Dann öffnete er die Haube, und unter dem Jubel der Umstehenden wurde ein Meer von Blumen im Frunk des Tesla sichtbar.
Zum Artikel Erste Tesla Model 3 aus China übergeben – Heiratsantrag mit Blumen im Frunk auf Teslamag.de
Quelle: https://teslamag.de/news/erste…ben-blumen-im-frunk-26314
Alles anzeigenVolkswagen strebt einen schnellen Durchbruch der E-Mobilität an und verstärkt dazu auch seine Anstrengungen bei der Ladeinfrastruktur. Europaweit baut der Konzern bis 2025 insgesamt 36.000 Ladepunkte auf, davon 11.000 durch die Marke Volkswagen. Installiert werden die Ladesäulen an VW Standorten sowie bei den rund 3.000 Volkswagen Händlern in allen größeren Städten. In Wolfsburg hat man die Ladeinfrastruktur für Elektroautos um 40 Säulen ergänzt, nun folgt Sachsen mit mehr als 400 Ladepunkte bis Ende 2020.
Volkswagen Sachsen baut seine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an den drei Standorten Zwickau, Dresden und Chemnitz massiv aus. In Zwickau ist jetzt der 200. Ladepunkt aller drei sächsischen Werke in Betrieb genommen worden. Bis Ende 2020 soll sich die Zahl auf mehr als 400 Ladepunkte verdoppeln. Hiervon entfällt gut ein Drittel auf den Standort Zwickau/Mosel, 70 weitere entstehen in Dresden, 30 in Chemnitz. Zum größten Teil hat VW die Ladestationen auf 11 kW ausgelegt, welche vor allem durch Mitarbeiter, Gäste und Kunden von Volkswagen genutzt werden sollen. Ein Teil wird auch auf öffentlichen Parkflächen rund um die Standorte entstehen.
“Mit dem ID.3 startet Volkswagen in die Ära der Elektromobilität. Dazu gehört auch eine adäquate Ladeinfrastruktur. Wir reden nicht nur darüber, sondern werden verstärkt selbst aktiv. Wir gehen davon aus, dass rund 30 Prozent aller Ladevorgänge am Arbeitsplatz stattfinden. Deshalb ist das Engagement der Unternehmen so wichtig.” – Reinhard de Vries, Geschäftsführer Technik und Logistik von Volkswagen Sachsen
VW gibt aber auch zu verstehen, dass die 400 geplanten Ladepunkte lediglich ein Zwischenziel seien. Wichtig: Gespeist werden alle Ladesäulen mit Strom, der zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen stammt. De Vries gibt ebenfalls zu verstehen, dass man durch den Ausbau der Infrastruktur die nachhaltige Mobilität der eigenen Beschäftigten unterstützt. “Denn das Laden am Arbeitsplatz ist ein Schlüssel zum Durchbruch der Elektromobilität”, so de Vries weiter.
Neben festinstallierten Ladesäulen hat VW am zweiten Weihnachtsfeiertag einen Blick in die Zukunft gegeben, in der die Suche nach Ladeplätzen für E-Autos ein Ende hat. Denn geht es nach dem Wolfsburger Unternehmen soll der mobile Laderoboter der Volkswagen Group Components das Laden von E-Autos übernehmen. Vollkommen autonom, egal wo dieses parkt.
Quelle: Volkswagen AG – Pressemitteilung vom 30. Dezember 2019
Der Beitrag Volkswagen Zwickau, Dresden und Chemnitz bauen Ladeinfrastruktur massiv aus erschien zuerst auf Elektroauto-News.net.
Quelle: https://www.elektroauto-news.n…ladeinfrastruktur-ausbau/
Alles anzeigenTesla-CEO Elon Musk scheint den Aktienkurs seine Unternehmens genau im Auge zu behalten – kaum hatte die Tesla-Aktie vergangene Woche erstmals die symbolträchtige Marke von 420 Dollar überstiegen, kommentierte er das schon auf Twitter. Den Tesla-Mitarbeitern aber riet Musk jetzt per E-Mail, sich nicht zu sehr auf den Aktienkurs zu konzentrieren – auch wenn Tesla in Zukunft noch deutlich mehr wert sein werde als heute.
Whoa … the stock is so high lol
— Elon Musk (@elonmusk) December 23, 2019
Die E-Mail wurde dem Blog Electrek zugespielt, der Auszüge daraus veröffentlichte. Darin soll Musk seinen eigenen Twitter-Kommentar zum Überschreiten der 420-Dollar-Marke als „nichts als einen blöden Witz“ bezeichnen. Viel wichtiger seien die konkrete Arbeit bei Tesla und die Effektivität des Unternehmens, zitiert Electrek aus der E-Mail. Deren Betreffzeile laute „Please ignore stock price“, also „den Aktienkurs bitte ignorieren“.
Wie Musk von sich selbst sagt, hängt sein persönliches finanzielles Schicksal direkt von der Entwicklung seiner beiden Unternehmen Tesla und SpaceX ab – wenn diese pleite gehen, so erklärte er auf Twitter, gehe er mit. Ähnlich besteht auch bei vielen weniger prominenten Tesla-Mitarbeitern ein erheblicher Teil des Vermögens aus Tesla-Aktien, weil sie zum Teil damit bezahlt werden.
If Tesla & SpaceX go bankrupt, so will I. As it should be.
— Elon Musk (@elonmusk) December 22, 2019
Seit diesem Frühsommer können sie zufrieden sein, denn zunächst stoppte die Aktie Anfang Juni eine lange Abwärtsbewegung und begann dann einen Anstieg, der zuletzt immer steiler wurde. Durch die jüngsten Gewinne hat die Tesla-Aktie die meisten Kursziele selbst optimistischer Börsenanalysten bereits überschritten.
Trotzdem geht Musk laut seiner E-Mail nicht davon aus, dass das schon alles war. „Letztlich wird Tesla noch deutlich mehr wert sein als heute“, schrieb er laut Electrek zuversichtlich. Wann der richtige Zeitpunkt dafür sei, darüber werde aber beständig diskutiert – „eine unschöne Folge, wenn ein Unternehmen an der Börse gehandelt wird“. Aber so sei es eben, und die Tesla-Mitarbeiter könnten jetzt nicht Besseres tun, als sich strikt auf ihre Arbeit für Tesla zu konzentrieren.
Zum Artikel Musk: Tesla-Aktienkurs wird weiter steigen, aber Mitarbeiter sollen ihn ignorieren auf Teslamag.de
Quelle: https://teslamag.de/news/musk-…r-sollen-ignorieren-26301
Alles anzeigenTata Motors plant vier E-Autos in den nächsten 18 Monaten auf Indiens Straße zu bringen. Auf dem Weg dorthin hat man mit ZIPTRON eine neue Elektroauto-Technologie-Marke an den Start gebracht. Diese soll als Basis für zukünftige Elektrofahrzeuge in Indien dienen. Der Nexon EV wird bereits 2020 das erste E-Auto auf Basis dieser Technologie. Erste Fakten und Fotos gibt’s nachfolgend.
Nexon EV – E-SUV mit 300 km Reichweite und Schnellladefähigkeit
Mitte Dezember hat Tata Motors den Nexon EV, einen Elektro-SUV für den indischen Markt vorgestellt. Dieser richtet sich laut Aussage des Unternehmens an private Autokäufer, die nach einem aufregenden, verbundenen Fahrerlebnis mit null Emissionen suchen. Beim Antrieb setzt der E-SUV auf die neu entwickelte hochmodernen Ziptron-Technologie. Diese verspricht nach Aussage des Unternehmens ein effizientes Hochvoltsystem, spritzige Leistung, große Reichweite, schnelle Ladefähigkeit, verlängerte Batterielebensdauer und klassenführende Sicherheitsmerkmale.
Tata Motors
Das Elektroauto aus Indien ist mit einem leistungsstarken und hocheffizienten 129 PS starken Permanentmagnet-Wechselstrommotor ausgestattet, der von einem hochkapazitiven 30,2 kWh Lithium-Ionen-Akku angetrieben wird. Der Motor erzeugt aus dem Stillstand heraus ein Drehmoment von 245 Nm, so dass der Nexon EV in nur 9,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt werden kann. Das Akkupaket wird unter der Fahrzeugkarosserie platziert, wodurch der Schwerpunkt des SUVs eher dem einer Limousine oder eines Fließhecks ähnelt und maximale Stabilität und hervorragende dynamische Leistung auf kurvenreichen Straßen gewährleistet.
Bereits im Januar 2020 soll der Nexon EV auf den Markt kommen. Preislich bewegt sich dieser zwischen umgerechnet 18.700 bis 21.300 Euro. Der Preis richtet sich je nach gewähltem Modell, so wird es den Nexon EV in drei Varianten geben: XZ+ LUX, XZ+ und XM. Farblich hat man die Wahl zwischen den Farbtönen Signature Teal Blue, Moonlit Silver und Glacier White.
Tata Motors
Der Nexon EV liefert eine Reichweite von mehr als 300 km mit einer einzigen Ladung. Angeschlossen an einem Fast DC Charger, füllt der Akku innerhalb von 60 Minuten 80% der Batteriekapazität wieder auf. Außerdem kann der Nexon EV an jeder 15-Ampere-Steckdose aufgeladen werden.
“Es handelt sich um ein hochleistungsfähiges, vernetztes Fahrzeug, das in einzigartiger Weise geeignet ist, die Wünsche der indischen Kunden zu erfüllen und alle Hindernisse für die Einführung von Elektrofahrzeugen zu überwinden. Wir sind zuversichtlich, dass diese Entwicklung einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Elektrifizierung Indiens darstellt und unser Engagement für die Entwicklung nachhaltiger und verantwortungsvoller Mobilitätslösungen für Indien weiter verstärken wird.” – Günter Butschek, CEO & MD, Tata Motors
Durchdachtes Design & Connected Features
Der Nexon EV bietet ein selbstbewusstes Design, dass die Sprache von IMPACT DESIGN 2.0 ins Spiel bringt. Bewusst sticht Tata Motors mit dem Nexon EV aus der Masse der Fahrzeuge hervor. Ein schlanker, breiter Kühlergrill, Elemente in Chrom sowie eine plastische Formgebung machen den E-SUV zum Blickfang. Im Innenraum bietet der Nexon EV ein modernes Design, geräumigen Innenraum und erstklassiges Soundmanagement für eine komfortable, ruhige Fahrt. Das Fahrzeug ist außerdem mit einem 7-Zoll-Harman-Infotainment-System ausgestattet, das erstklassige Anschlussmöglichkeiten und eine unübertroffene Akustik bietet. Es unterstützt außerdem Android Auto und Apple CarPlay.
Tata Motors
Mit dem Nexon EV bringt Tata Motors 35 Mobile App-basierte Connected Features, die von Remote-Befehlen, Fahrzeugverfolgung, Fahrverhaltensanalyse, Navigation und Ferndiagnose reichen, auf die Straße. Mit der ZConnect App können Besitzer die nahegelegenen Ladestationen, TML-Tankstellen, die Einrichtung von Geschwindigkeitswarnungen, die Verfolgung der Fahrzeugposition und viele weitere Funktionen lokalisieren.
Tata Motors
Quelle: Tata Motors – Pressemitteilung vom 19. Dezember 2019
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Quelle: https://www.elektroauto-news.n…ien-elektro-suv-nexon-ev/
Alles anzeigenSUVs und E-Autos haben 2019 deutlich an Bedeutung und Marktanteil gewonnen. Die Kombination aus beidem wird man 2020 noch des öfteren zu Gesicht bekommen. Für E-Autos spricht der nachhaltige Ansatz im täglichen Treiben, SUVs ihrerseits bieten Stauraum ohne Ende und ansprechende Designs. Die Kombination in Form von Modellen wie dem Mercedes EQC, Jaguar I-PACE sowie Tesla Model Y weiß zu überzeugen. Selbst der Mustang Mach-E von Ford geht als solcher durch.
Kleber Silva, seines Zeichens Designer aus São Paulo, Brasilien, scheint überzeugt, dass nicht nur SUVs eine gute Figur abgeben. Mit dem Volkswagen ID.3 Variant hat Silva einen vollelektrischen Kombi auf der Basis des ID.3 geschaffen. Nicht nur bietet Silva mit seiner VW ID.3 Kombi-Interpretation einen umweltfreundlichen Antrieb, sondern auch genügend Stauraum im Inneren. Zeitgleich wirkt der Elektro-Kombi dennoch sportlicher und schnittiger als entsprechende SUVs am Markt. Gerade die Verjüngung des Dachs nach hinten, verleiht dem serienmäßigen Hatchback-Design einen sportlichen Touch.
Kleber Silva
Kombis – mit gut 20 Prozent Marktanteil eine in Deutschland durchaus beliebte Karosserievariante – sucht man unter Elektroautos bislang noch vergeblich. Stattdessen boomt das Segment der SUV, die zwar meist größer als vergleichbare Modelle sind, aber nicht unbedingt auch einen Kofferraum in Kombi-Größe haben. VW hat sich zumindest schon einmal offen für einen Elektro-Kombi auf Basis des MEB-Baukasten gezeigt. Gab aber auch zu verstehen, dass es wohl 2022/ 2023 wird, bis man diesen auf der Straße sehen wird.
„Wir müssen uns bei der ersten Welle der Einführungen auf die Hauptsegmente konzentrieren, aber lassen Sie es mich es so sagen: Ich mag Kombis und ich werde mich daran erinnern“, so E-Mobilitäts-Vorstand Thomas Ulbrich. Aber wann genau man mit einem Kombi-Elektroauto rechnen kann, sagte er nicht.
Quelle: Behance.com – Kleber Silva: Volkswagen ID.3 Variant
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Alles anzeigenWenn das halbe Land unterwegs ist, wird es voll an den Tankstellen – dass diese Erfahrung auch bei Elektroautos zutrifft (mit Ladestationen statt Tankstellen), haben an den diesjährigen Weihnachtstagen erneut viele Tesla-Fahrer festgestellt. Das Unternehmen betreibt ein umfangreiches Netz von schnellen Supercharger-Ladestationen in vielen Ländern, doch im Weihnachtsreiseverkehr mussten manche Besitzer von Model 3, Model S oder Model X in den USA stundenlang warten, bis eine Supercharger-Säule für sie frei wurde.
Das breite und zumeist problemlos funktionierende Supercharger-Netz gilt als wichtiger strategischer Vorteil von Tesla gegenüber Konkurrenten, die darauf angewiesen sind, dass unabhängige Betreiber früh genug genügend Lademöglichkeiten schaffen. Tesla dagegen hat den Aufbau selbst in der Hand und baut sein Netz immer weiter aus. Zuletzt wurde in Europa der erste Supercharger mit der noch schnelleren V3-Technologie eröffnet und in Kanada eine Supercharger-Route quer durch das große Land.
Dennoch kommt es zu Stoßzeiten immer wieder zu Engpässen. Schon um den US-Feiertag Thanksgiving im November herum berichteten Tesla-Fahrer in den USA von langen Schlangen und Wartezeiten an Superchargern – obwohl Tesla an manchen Standorten zusätzlich mobile Ladesäulen auf Lastwagen ausgestellt hatte.
An Weihnachten sah es jetzt zum Teil offenbar noch schlimmer aus. An jedem Tesla-Supercharger in Kalifornien abseits der Hauptautobahn I-5 hätten am Donnerstag mindestens 40 Elektroautos auf einen freien Ladeplatz gewartet, sagte ein Tesla-Fahrer dem lokalen TV-Sender Keyt. Er habe sogar ungeplant in einem Hotel nahe des Superchargers in Buellton übernachtet, um dort am nächsten Morgen zu Laden. Selbst darauf habe er dann aber noch eineinhalb Stunden warten müssen.
Aus Deutschland wurden zunächst keine Bilder oder Informationen zu klar überlasteten Superchargern öffentlich, aber mindestens am Rand ihrer Kapazität war die Tesla-Ladeinfrastruktur stellenweise auch hier. Ein Nutzer im Tesla-Forum TFF veröffentlichte einen Screenshot aus seiner App mit der Belegung von Superchargern im Grenzgebiet zwischen Deutschland und den Niederlanden. An dreien der vier Stationen waren zum Zeitpunkt der Prüfung sämtliche Ladesäulen belegt.
Zum Artikel Weihnachtsverkehr bringt Supercharger-Netz von Tesla erneut an seine Grenzen auf Teslamag.de
Quelle: https://teslamag.de/news/weihn…a-erneut-an-grenzen-26300