Beiträge von Emo-News

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    Mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat einer der bedeutendsten Politiker der deutschen Regierungskoalition Tesla-CEO Elon Musk seinen Respekt ausgesprochen und seine Unterstützung bei der Realisierung der geplanten Gigafactory in Brandenburg angeboten. Damit schlägt sich Altmaier erneut auf die Seite von Tesla – schon vergangene Woche hatte er in sich die Diskussion um die möglicherweise schwierige Genehmigung der deutschen Fabrik eingeschaltet und gesagt, man müsse notfalls Verfahren verkürzen.

    In einem Interview mit der Zeitung Tagesspiegel legte der Wirtschaftsminister jetzt nach. Wenn die Tesla-Gigafactory nicht komme, wäre das ein Schaden für ganz Deutschland, sagte er. „Ja, ich glaube daran, dass dieses Werk kommt“, antwortete der Minister auf die Frage, ob er glaube, dass Tesla die Produktion wie geplant im Jahr 2021 aufnehmen könne. Allerdings wiederholte er den in der Frage genannten Termin in seiner Antwort nicht.

    Darüber hinaus hatte Altmaier viel Lobendes über Elon Musk zu sagen. Zum ersten Mal habe er ihn 2014 getroffen, damals als Kanzleramtsminister. Der Tesla-Chef habe damals vorausgesagt, „dass in der nahen Zukunft alles mit Batterien funktionieren würde, sogar Flugzeuge, nur nicht Raketen“. Damals „wurde noch darüber gelächelt“, so der Minister im Interview, womit er offen ließ, wer alles lächelte. Inzwischen aber sei klar, dass Musk mit seinen Ideen viele breite Innovationen in Gang gebracht habe – „das ist eine großartige Leistung, und dafür verdient er große Anerkennung“.

    Er selbst habe Musk ermuntert, die Fabrik in Deutschland zu bauen, sagte Altmaier weiter, signalisierte also weiter seine Unterstützung für das Projekt. Tesla habe die Bedeutung von Deutschland für Produktion und Absatz verstanden, und das sei „ein großes Kompliment für unseren Standort“ und „die Entscheidung für Brandenburg und Deutschland ein großer Erfolg“. Brandenburg wolle, dass das Werk schnell realisiert wird – „wenn wir als Ministerium um Hilfe gebeten werden, helfen wir dabei gern“.

    Zum Artikel Altmaier lobt Tesla-CEO Musk und macht sich erneut für deutsche Gigafactory stark auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/altma…eutsche-gigafactory-26132

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…lieferdienste-handwerker/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…-3-klingelton-akku-autos/

    Quelle: https://teslamag.de/news/faz-t…xen-am-nuerburgring-26115

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…evolt-batterien-recyclen/

    Tesla gibt gelegentlich Anlegern die Möglichkeit, (unter Aufsicht) einen tieferen Blick auf seine Produktion in Fremont im US-Bundesstaat Kalifornien zu werden. Vor kurzem hatte laut einem Bericht des Anlegermagazins Barron’s der Analyst Ben Kallo von der Investmentbank Baird mit einer Gruppe von Kunden eine solche Gelegenheit. Bis Mitte 2020 würden in Fremont pro Woche rund 1000 Exemplare des elektrischen SUV Model Yvon Tesla produziert werden, sagte er nach dem Besuch voraus.

    In der Stammfabrik von Tesla sollen bereits seit längerem die Vorbereitungen für den Produktionsstart für das Model Y laufen. Nach offiziellen Informationen von Tesla soll dieser auf Sommer 2020 vorgezogen werden, nach inoffiziellen Informationen kommt das zweite Elektro-SUV von Tesla sogar noch früher. Analyst Kallo wiederholte nach der Besichtigung seine Kauf-Empfehlung für die Tesla-Aktie. Das Kursziel von 355 Dollar war am Donnerstag allerdings bereits überschritten.

    Er rechne weiter damit, dass Tesla mit der Einführung des Model Y seine Margen stärken könne, schrieb der Analyst laut Barron’s weiter. Die Produktionskosten für das kompakte SUV seien ähnlich wie beim Model 3, aber der Verkaufspreis im Durchschnitt höher. Auch von der Produktion des Model 3 erwarte er sich eine Erhöhung der Marge bei Tesla.

    Wie es in dem Barron’s-Bericht weiter heißt, werden in Fremont unterschiedliche Tesla-Modelle auf denselben Produktionslinien gefertigt. Derartige Flexibilität sei in Autofabriken aber üblich. Mit dem Model Y dürfte schon bald ein weiteres Modell zwischen den bisher bei Tesla entstehenden Model S, Model X und Model 3 zu sehen sein. In seiner neu gebauten Gigafactory in China dagegen will Tesla vorerst nur Model 3 bauen, in der geplanten Gigafactory in Deutschland zunächst nur Model Y.

    Zum Artikel Analyst hält nach Fabrik-Besichtigung 1000 Tesla Model Y pro Woche für realistisch auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/analy…o-woche-realistisch-26094

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…reiter-elektromobilitaet/

    Quelle: https://teslamag.de/news/tesla…desaeulen-blockaden-26122

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…a-serienfahrzeug-ab-2020/

    Mit der Frage, welche Rolle das Autopilot-System von Tesla bei einem Unfall mit einem Tesla Model 3 Anfang Dezember gespielt hat, will sich jetzt die National Highway Safety Administration (NHTSA) beschäftigen. Das teilte die US-Verkehrssicherheitsbehörde laut einem Bericht von autoblog.com Ende der Woche mit. Das Model 3 war auf einer Autobahn im US-Bundesstaat Connecticut in das Heck eines stehenden Polizeiwagens gefahren und hatte anschließend noch ein weiteres Fahrzeug gerammt.

    Die Polizei zitierte anschließend Aussagen des Fahrers, laut denen sein Model 3 mit aktiviertem Autopilot unterwegs war. In diesem Modus übernehmen die Elektroautos von Tesla viele Fahraufgaben auf Fernstrecken selbst, müssen dabei aber stets vom Fahrer überwacht werden. Der Unfall-Fahrer gab laut Polizei an, nicht auf die Straße geachtet zu haben, weil er sich nach hinten zu seinem Hund umgedreht hatte.

    Bei dem Unfall wurde nach Angaben der Polizei niemand schwer verletzt. Laut dem autoblog-Bericht gab es seit 2016 mindestens drei Fälle, bei denen der Autopilot in Fahrzeugen von Tesla eine Rolle spielte. Insgesamt soll die NHTSA zwölf Fälle untersucht haben, bei denen eine Autopilot-Beteiligung vermutet wurde; in einem davon stellte sich heraus, dass das System nicht aktiviert war. Zu den übrigen acht Fällen enthält der Beitrag keine Angaben – möglicherweise ist die Untersuchung noch nicht abgeschlossen.

    Tesla-CEO Elon Musk hat angekündigt, dass bis Ende dieses Jahres alle für vollständig autonomes Fahren erforderlichen Funktionen fertig entwickelt sein sollen; anschließend müssten ausgiebige Tests in der Praxis und schließlich die behördliche Zulassung folgen. Zuletzt hatte Tesla in den USA die Funktion Smart Summon für selbstständiges Fahren von Tesla-Autos auf Parkplätzen und eine Erkennung von Stopp-Schildern und roten Ampeln eingeführt. Nach Angaben des Unternehmens gibt es mit aktiviertem Autopilot schon heute deutlich weniger Unfälle als mit normalen Autos.

    Zum Artikel US-Behörde NHTSA untersucht Autobahn-Crash von Tesla Model 3 in Polizeiauto auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/nhtsa…el-3-in-polizeiauto-26121

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…ubetrieb-regionalverkehr/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…oadster-leasen-vehiculum/

    Quelle: https://teslamag.de/news/video…te-mit-171-kilowatt-26108

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…in-der-elektromobilitaet/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…taet-lithium-ionen-akkus/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…ktrifizierter-sportwagen/

    Während lange und intensiv über mögliche Verzögerungen beim Bau der deutschen Gigafactory von Tesla (GF4) in Brandenburg diskutiert wird, scheint das Unternehmen selbst das Projekt unbeeindruckt voranzutreiben. Laut Analysten der Deutschen Bank geht es davon aus, schon im Januar 2020 mit dem Bau seiner insgesamt fünften Fabrik (das Stammwerk in Fremont wird nicht als Gigafactory bezeichnet) beginnen zu können. Und dafür muss Tesla nicht einmal auf die nötigen Genehmigungen warten, wie jetzt Landesumweltminister Axel Vogel erklärt haben soll.

    Tesla dürfte schon vor der Genehmigung auf eigenes Risiko losbauen, wenn mit einer positiven Entscheidung gerechnet werden kann. Das erlaubt das Bundesimmissionsschutzgesetz bei Vorhaben im öffentlichen Interesse“, wird Brandenburgs Umweltminister von der B.Z. zitiert. Das Fehlen der Genehmigung war zuvor als Gefahr für den engen Zeitplan von Tesla verstanden worden, weil der vorgesehene Standort bislang mit Bäumen bewachsen ist, die nach Beginn der Vegetationsperiode im März nicht mehr gerodet werden dürften.

    Die Äußerungen von Vogel dürften so zu verstehen sein, dass das Land bereit ist, im Bau der Tesla-Fabrik ein öffentliches Interesse zu sehen, was nicht konstruiert erscheint. Nachdem insbesondere sein Ministerkollege Jörg Steinbach (Wirtschaft) wiederholt betont hatte, wie wichtig das Einhalten aller Vorschriften sei, zeigt die Landesregierung damit jetzt mehr Entgegenkommen gegenüber Tesla. Das hatte nach den Äußerungen von Steinbach auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gefordert.

    Wenn Tesla nicht auf die aufwendige Genehmigung nach dem Immissionsschutzgesetz warten muss, könnten in Grünheide tatsächlich bald Maschinen anrollen. Wie die B.Z. weiter berichtet, gibt es über den Verkauf des Grundstücks bereits eine Einigung zwischen dem Unternehmen und dem Land über eine zweistellige Millionensumme; laut Wirtschaftsminister Steinbach entspricht sie dem marktüblichen Verkehrswert, stellt also keine Subvention für Tesla dar. Der Vertrag könnte laut B.Z. noch in dieser Woche unterzeichnet werden, würde aber erst nach einer Genehmigung durch den Landesfinanzausschuss am kommenden Mittwoch gültig.

    Zum Artikel Umweltminister: Tesla kann schon vor Genehmigung mit Gigafactory-Bau beginnen auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/umwel…actory-bau-beginnen-26112

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…lanen-3900-e-ladesaeulen/

    Quelle: https://teslamag.de/news/model…ttziehen-gegen-ford-26099

    Quelle: https://teslamag.de/news/deuts…factory-januar-2020-26095