Beiträge von Michael

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    also ich habe den Bericht nicht vollständig mitgenommen aber der scheint mir a) recht alt und b) typisch kein Nachdenken vom eAuto-Fahrer. Wer ein eAuto fährt tickt anders und das muss man erst verinnerlichen.


    Und ja, die deutsche Industrie ist im Bereich eMobility eigentlich nicht wirklich vorhanden. Wie auch im Film zu sehen: der i3 hatte ein Kennzeichen aus München. Darum gibt es ganz viele i3-Zulassungen und ganz viele Zulassungen in Bayern. Alle Vorführfahrzeuge i3 in Deutschland haben ein M-Kennzeichen.


    Mercedes hat den B250e schon lange eingestellt.


    Der gefeierte i8 ist ein Hybridfahrzeug.


    eGold und eUp könnten noch was bringen. Aber in 2 Jahren ist es mir nicht gellungen einen VW-Händler zu finden bei dem eine Probefahrt machbar gewesen wäre.


    Beim Ioniq hatte ich mich auch angemeldet. Mehrfach vertröstet. Dann hatte ich eine Dame dran die sich dahinter gesetzt hat und in 2 Wochen hatte ich einen Termin für eine Probefahrt. Vorbildlich!


    Probefahrt mit dem i3 ging auch recht einfach, leider aber war das nächste i-Zentrum 50 km entfernt. Der normale BMW-Händler darf uns solch ein Auto nicht verkaufen. Ist bei Hyundai aber auch so. Für Elektro-Fahrzeuge brauchen die einen Extra-Vertrag.

    Platz 3 aber es müsste Platz 1 sein!


    Okay, die deutsche Politik fördert die Nutzung nicht wirklich, die Produktion erst Recht nicht.


    Wer heute eine Solaranlage baut bekommt kaum noch Geld für die erzeugte Kilowattstunde. Aber für jede auf dem Dach erzeugte Kilowattstunde die im Haus verbraucht wird ohne je öffentliches Stromnetz zu erreichen zahlt man Energieumlage. Schwachsinn.


    Demnächst zahlt man für jedes gebackene Brot im Brotbackautomaten 1 Euro an die Bäckereigewerkschaft.

    Ja, Elon Musk ist eine wichtige Person der Gegenwart mit einem festen Platz in den Geschichtsbüchern.


    Zip2

    x.com

    Paypal

    SolarCity

    Tesla

    SpaceX

    Gigafactory


    viele ganz tolle Ideen mit weltweiter Bedeutung.


    Leider verzettelt er sich offensichtlich in zu vielen Ideen gleichzeitig und darunter leiden die Projekte. Es gibt offensichtlich keinen wirklichen Mann in 2. Reihe der ihn dann gut vertreten kann. Lieber etwas mehr fokussieren und konzentrieren statt zu viele Ideen in einer Person verwirklichen zu wollen.

    also bisher konnte ich ausnahmslos kostenfrei laden. Okay, in Düsseldorf bis Ende Juni mit Karte der Stadtwerke, seither ist es dort kostenpflichtig. In Köln und Umgebung geht es mit der App. In Essen bei E.ON geht es kostenfrei. Tank & Rast an den Autobahnen ist auch kostenfrei.


    Für den Notfall habe ich die Karte "EinfachStromLaden" der maingau-energie.de. Kosten: 5 ct pro Minute auch am Schnelllader. Also 20 kWh in 20 Minuten = 1 Euro.


    Karten von anderen habe ich auch aber bisher halt nicht benötigt.

    naja, es sind eigentlich zwei ganz unterschiedliche Autos. Oft wird hier sehr schnell das Thema vermischt.


    Der Ioniq mit 120 PS, einem recht kleinen 28 kWh-Akku und einem Verbrauch von 11,5 kWh reicht für den "normalen" Tagesgebrauch vollständig aus und ist dazu sehr günstig. 5 Sitzplätze die auch so genutzt werden können wenn der Fahrer nicht zu groß ist. Mit meinen 186 und langen Beinen wird es hinter mir schon recht eng. In den Kofferraum passen 5 Kisten Getränke, für einen Einkauf also sehr gut geeignet.


    Der Kona mit 135 bzw. 204 PS, Akku mit 39 oder 64 kWh aber auch einem Verbrauch von 13,9 bis 14,3 kWh hat andere Reichweiten. Allerdings ist er rund 30 cm kürzer wie der Ioniq. In den Kofferraum passen noch 3 Kisten Getränke und die Rücksitze sind eher Notsitze. Die höhere Fahrerposition des SUV ist angenehm und der Wagen fährt sich genau so gut wie der Ioniq aber dafür eben nicht so günstig.


    Der Ioniq ist mit seinen Preis und der Reichweite bzw. dem Verbrauch die beste Lösung für den Tagesbedarf bzw. kleine Touren. Der Kona mit seinem Preis und der erheblichen Reichweite deutlich günstiger wie vergleichbarer Fahrzeuge anderer Hersteller, richtet sich auch an Menschen die wirklich mal Strecken fahren.


    Es soll Leute geben, die den Ioniq verkaufen um dann Kona zu fahren. Das verstehe ich nicht. Entweder wollte ich ein normales Auto mit günstigen Kosten oder ein SUV mit entsprechendem Mehrverbrauch und deutlich weniger Platz. Eigentlich zwei getrennte Zielgruppen.


    Bei uns wurde es erst der Ioniq, der hat uns einfach überzeugt. Der Kona kommt nun dazu weil hin und wieder ein paar längere Touren anstehen bei denen weniger Ladevorgänge es leichter und einfacher machen. Für die kürzen Strecken kommt der Kona ran um die Kosten gering zu halten. Meine 65 km zum Büro werde ich mit dem Ioniq fahren, ist eben günstiger. Der fährt auch auf der Autobahn sehr angenehm.

    Das ist in der heutigen Zeit halt so. Wie vor 20 Jahren mit den Computern. Kaum gekauft war er schon veraltet. eMobility heute verhält sich aktuell noch sehr ähnlich, lebt irre schnell. Aber ich bin sicher, dass mein Ioniq auch in ein paar Jahren noch immer ein gutes Auto ist.

    ist allerdings spannend

    auch die Frage wer noch auf diesem Weg bei VW fallen wird, Winterkorn vielleicht?


    Es ist dringend an der Zeit, dass Abgaswerte, Verbrauchswerte, etc. nicht nur vom Hersteller übernommen sondern selbständig von staatlichen Stellen gemessen werden.