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    Tesla-V10

    Möglicherweise schon in diesem August wird Tesla damit beginnen, auf neue und bereits verkaufte Fahrzeuge die neueste Version seines Firmware aufzuspielen. Dies geht aus Äußerungen von CEO Elon Musk auf Twitter hervor: Auf Nutzeranfrage erklärte er zunächst, dass „bald“ auch das Streaming von Video-Inhalten auf Tesla-Bildschirmen möglich sein soll. Nach einer weiteren Nachfrage bestätigte er dann, dass dies Teil der Funktionen der neuen Firmware sein soll, die als V10 bezeichnet wird.

    „V10 wird mehrere Spiele- und Infotainment-Funktionen, verbesserten Highway-Autopilot, bessere Ampel- und Stoppschilderkennung und Smart Summon umfassen“, schrieb Musk auf Twitter. Auf die Frage nach einer Funktion zum Vorlesen von Smartphone-Textnachrichten antwortete er kurz mit „Ja“. Auf eine weitere Bitte hin, die akustischen Warnsignale bei der bestehenden Spurhaltekontrolle abschalten zu können, damit schlafende Kinder nicht davon geweckt werden, schrieb Musk zudem: „Hoffe, wir bekommen einen ‚Joe Mode‘ in V10“. In diesem Modus bleibe die Spurassistenz aktiv, aber die Lautstärke ihrer Töne werde auf die Hälfte reduziert.

    Zur Zeitplanung für V10 erklärte Musk, die genaue Einführung hänge davon ab, wie sie bei Tesla-Besitzer im „Early Access“-Programm verlaufe, er hoffe aber auf eine breite Verteilung bis Ende August. Zuvor hatte er zur Funktion Video-Streaming gesagt, diese werde sicher nicht länger als ein paar Monate auf sich warten lassen. Somit wäre mit V10 auf jeden Fall noch in diesem Jahr zu rechnen. Die aktuelle Firmware V9 kam erst mehrere Jahre nach ihrem Vorgänger heraus, sodass Beobachter auch bei V10 mit einer deutlich längeren Wartezeit gerechnet hatten.

    Mit der Einführung von V9 hatte Tesla auch die Bedienoberfläche für seine Fahrzeuge überarbeitet, was nicht bei allen Besitzern gut ankam. Insbesondere Fahrer von Model S und Model X beschwerten sich, dass das neue Design stärker auf das Model 3 mit seinem Bildschirm im Quer- statt im Hochformat abgestimmt sei. Ob auch V10 neben den vielen zusätzlichen Funktionen eine andere Bedienung vorsieht, blieb zunächst offen.

    Zum Artikel Neue Tesla-Firmware V10 mit vielen neuen Funktionen kommt früher als erwartet auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/neue-…rueher-als-erwartet-24915

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…rter-supercharger-zugang/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…ern-fusion-fiat-chrysler/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…n-e-auto-serienfertigung/

    Tesla-Gigafabrik-China

    Im Rahmen einer Vereinbarung zum Bau seiner neuen Gigafabrik in Shanghai hat Tesla weitreichende finanzielle Zusagen gegenüber der chinesischen Regierung gemacht. Das berichtet die Finanz-Website SeekingAlpha und beruft sich dabei auf eine kürzlich erfolgte Meldung des Unternehmens an die US-Börsenaufsicht SEC. Wenn die ehrgeizigen Pläne von Tesla für China funktionieren, dürften die Vereinbarungen allerdings kein großes Problem darstellen.

    Laut dem Bericht hat sich Tesla verpflichtet, in China pro Jahr rund 323 Millionen Dollar an Steuern zu bezahlen – dies allerdings erst ab Ende 2023. Nach Angaben des Unternehmens sollen in der chinesischen „Gigafactory 3“ (GF3) schon in diesem Jahr die ersten Model 3 für den lokalen Markt produziert und in der ersten Ausbaustufe eine Produktion von 150.000 Stück pro Jahr erreicht werden, was bei einem Durchschnittspreis von umgerechnet 40.000 Dollar bereits 6 Milliarden Dollar Umsatz entspräche. Außerdem sollen in der GF3 später auch Model Y und Batteriepacks entstehen.

    Nach weiteren Angaben hat Tesla zudem zugesagt, über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt gut 2 Milliarden Dollar in die GF3 zu investieren. Bislang wurden die Kosten für die Fabrik auf 2 bis 2,5 Milliarden Dollar geschätzt, sodass auch diese Zusage nicht problematisch erscheint.

    Die von Tesla in der Börsenmeldung genannte Sanktion bei einer Nichterfüllung der beiden Vereinbarungen hört sich allerdings drastisch an: In diesem Fall müsse der von der lokalen Regierung für 50 Jahre gemietete Standort der Fabrik an die Behörden zurückgegebenen werden; für das darauf errichtete Gebäude und die Anlagen darin werde man dann aber eine Entschädigung erhalten. Nach Ansicht des Unternehmens sind „die Investitionsanforderungen und das Steuerziel selbst dann erreichbar, wenn unsere tatsächliche Fahrzeugproduktion weit unter den von uns prognostizierten Volumina liegt“.

    Zum Artikel Tesla sagt hohe Investitionen und Steuerzahlungen für Gigafabrik in China zu auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/tesla…en-gigafabrik-china-24934

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…-zukuenftigen-mobilitaet/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…brenner-umbau-frankreich/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…arkes-rallyefahrzeug-vor/

    Quelle: https://teslamag.de/news/tesla…-x-wieder-kostenlos-24944

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…e-wochenende-audi-e-tron/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…eduktion-duale-strategie/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…to-zulassungen-juli-2019/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…eues-verfahren-tu-berlin/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…otte-columbus-yellow-cab/

    Quelle: https://teslamag.de/news/tesla…hler-im-hunde-modus-24933

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…tner-batterieentwicklung/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…trieb-als-elektroantrieb/

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…ng-co2-abgabe-klimakrise/

    Tesla-Model-3-Verkaufszahlen

    Kein Elektroauto wurde in der ersten Jahreshälfte in Westeuropa öfter gekauft als das Model 3 von Tesla. Das berichtet die US-Zeitschrift Forbes unter Berufung auf den deutschen Branchenanalysten Matthias Schmidt. Allerdings werde sich die Dominanz des kalifornischen Herstellers möglicherweise als kurzlebig erweisen, weil zunehmend Konkurrenzmodelle auf den Markt kommen, wird Schmidt zitiert.

    Angesichts der Tatsache, dass das Model 3 erst im Februar des Jahres in Europa richtig auf den Markt gekommen sei, bezeichnet Forbes seine Spitzenposition bei den Verkäufen im ersten Halbjahr als bemerkenswert. Insgesamt wurden in der Region 37.236 Exemplare dieses Typs verkauft. Auf dem zweiten Platz lagen der Renault ZOE mit 24.231 verkauften Einheiten und BMW mit 14.962 verkauften i3.

    Zusammen mit seinen beiden anderen Modellen S und X verkaufte Tesla den Zahlen zufolge in der ersten Jahreshälfte insgesamt 44.922 Elektroautos in Westeuropa, gefolgt von Renault und dem koreanischen Hersteller Hyundai. Alle Hersteller zusammen setzten im selben Zeitraum 160.652 Elektroautos ab, was bereits an den Wert des gesamten Vorjahres von 160.652 in Westeuropa verkauften Elektroautos heranreicht. Der E-Marktanteil im ersten Halbjahr 2019 erhöhte sich auf 2,1 Prozent nach 1,1 Prozent im Gesamtjahr 2018.

    „Auf Tesla entfielen in der ersten Jahreshälfte 28 Prozent des Marktes für batterieelektrische Autos in der Region. Allerdings könnte 2019 durchaus das letzte Jahr sein, in dem Tesla dominiert, weil andere Hersteller ab 2020 neue Modelle herausbringen, um die CO2-Flottenziele der EU zu erreichen“, erklärte Schmidt gegenüber Forbes. Konkret nannte er als kommenden Konkurrenten Volkswagen. Das Unternehmen habe erklärt, ab 2020 weltweit 100.000 E-Fahrzeuge auf der Grundlage seiner neuen Elektroauto-Plattform MEB an Kunden zu bringen.

    Zum Artikel Tesla Model 3 war im ersten Halbjahr bestverkauftes Elektroauto Westeuropas auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/tesla…troauto-westeuropas-24930

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…-640-km-reichweite-china/