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    Tesla-Sparmassnahmen

    Nach einem Verlust von 702 Millionen Dollar und 31 Prozent weniger Umsatz im ersten Quartal 2019 steuert Tesla-CEO Elon Musk jetzt offenbar auf der Kostenseite energisch gegen. „Es ist extrem wichtig, jede Ausgabe bei Tesla unter die Lupe zu nehmen, egal wie klein sie ist“, schrieb er laut dem Blog Electrek in einer E-Mail an alle Mitarbeiter.

    Im ersten Quartal sei die Liquidität von Tesla auf 2,2 Milliarden Dollar geschrumpft, wird Musk weiter aus der E-Mail zitiert, die dem Blog nach eigenen Angaben zugespielt wurde. Wenn weiterhin in diesem Tempo Geld aus der Kasse abfließe, würden dem Unternehmen nur noch zehn Monate bleiben, um die Gewinnschwelle zu erreichen, schrieb Musk demnach. Bei dieser Berechnung ließ er aber offenbar die Kapitalaufnahme durch neue Aktien und Anleihen außer Acht, die Tesla 2,7 Milliarden Dollar frisches Geld eingebracht hat. Außerdem war der Liquiditätsabfluss im ersten Quartal 2019 überdurchschnittlich, weil eine Anleihe mit 920 Millionen Dollar Volumen fällig wurde.

    Schon vor der Kapitalerhöhung hatte Musk vor Analysten gesagt, unabhängig von einer solchen Maßnahme könne es nicht schaden, eine Weile „spartanisch“ Diät zu machen. Das jetzt verkündete Programm bezeichnete er laut Electrek sogar als „hardcore“: Alle Teams bei Tesla sollen jede Zahlung untersuchen, unter anderem für „Teile, Gehälter, Reisekosten und Mieten“. Den Mitarbeitern bleiben demnach nur wenige Wochen Zeit, um sich darum zu kümmern und Verbesserungsmöglichkeiten zu finden. Musk: „Das ist hardcore, aber die einzige Möglichkeit für Tesla, finanziell nachhaltig zu werden und unser Ziel zu erreichen und dazu beizutragen, dass die Welt ökologisch nachhaltig wird.“

    In der ihm zugeschriebenen E-Mail lässt Musk keinen Zweifel daran, dass ihm die Angelegenheit ernst ist: Von nun an werde der neue Finanzvorstand Zach Kirkhorn jede Seite mit abgehenden Zahlungen überprüfen und unterschreiben, Musk selbst jede zehnte Seite.

    Zum Artikel Musk verkündet intern „Hardcore“-Initiative zur Kostensenkung bei Tesla auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/musk-…e-zur-kostensenkung-24230

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…renault-ez-pod-mikromobil

    Tesla-Maxwell-Technologies

    Nach einigen Wirren ist das Geschäft jetzt abgeschlossen: Wie Tesla am Donnerstag mitteilte, ist die in diesem Februar angekündigte Übernahme von Maxwell Technologies in trockenen Tüchern. Auf das finale Angebot von 0,0193 Tesla-Aktien je Maxwell-Aktie hin seien 36.746.342 Maxwell-Aktien zum Tausch eingereicht werden. Dies entspreche rund 79 Prozent der Stimmrechte bei dem Übernahmeziel. Alle übrigen Maxwell-Aktien seien gemäß der Fusionsvereinbarung zwischen den beiden Unternehmen gegen eine Entschädigung in derselben Höhe wie das Angebot eingezogen werden. Insgesamt ließ sich Tesla die Transaktion rund 235 Millionen Dollar in eigenen Aktien kosten.

    Damit ist Tesla jetzt alleiniger Eigentümer von Maxwell und kann damit beginnen, dessen Technologien weiterzuentwickeln und zu nutzen. Nach Medienberichten hatten die beiden Unternehmen bereits jahrelang Kontakt wegen einer möglichen Kooperation, im Dezember 2018 seien daraus Übernahmegespräche geworden. Trotz des Aufschlags von gut 50 Prozent zum vorherigen Maxwell-Aktienkurs bezeichneten einige Anleger das Angebot als unfair und versuchten, es mit einer Klage zu stoppen. Wie der jetzt gemeldete Abschluss zeigt, blieben diese Bemühungen jedoch erfolglos.

    Seit Bekanntwerden des Angebots wurde intensiv darüber spekuliert, welche Absicht von Tesla dahinter steckt. Maxwell ist ein Hersteller von Superkondensatoren, was zu Gerüchten führte, Tesla könnte diese Art von Energiespeichern künftig in seinen Elektroautos verwenden. Immerhin hatte der Mitgründer und CEO Elon Musk zu Beginn seiner Aktivitäten in der Autobranche tatsächlich vor, statt mit Akkus mit Superkondensatoren zu arbeiten. Selbst 2011 sagte er noch, er sehe die Zukunft von Elektroautos eher in Kondensatoren als in Batterien.

    Ganz ausschließen lässt sich also nicht, dass Musk erneut eigene Wege geht und seine Autos auf Superkondensatoren umstellen möchte. Von großem Interesse für Tesla dürfte allerdings auch eine Produktionstechnologie von Maxwell sein: Nach früheren Angaben hat das Unternehmen ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Elektroden für Batterien ohne Zugabe von Lösungsmitteln produzieren lassen. Mit dieser Methode gefertigte Zellen sollen eine „demonstrierte“ Energiedichte von 300 Wattstunden pro Kilogramm erreichen, die später auf bis zu 500 Wattstunden gesteigert werden könne. Die Batteriezellen im Model 3 von Tesla weisen laut ExtremeTech derzeit eine Energiedichte von 207 Wattstunden pro Kilogramm auf.

    Zum Artikel Tesla schließt Übernahme von Superkondensator-Hersteller Maxwell ab auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/tesla…rsteller-maxwell-ab-24225

    Quelle: https://teslamag.de/news/marke…-tesla-versicherung-24221

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…skosten-rekordtief-senken

    Tesla-Batterie-Feuer-Software-Update

    In den vergangenen vier Wochen hat es mindestens drei Fälle von Tesla Model S gegeben, die anscheinend ohne äußere Einwirkung anfingen zu brennen. Erst in dieser Woche hatte sich in Hongkong ein Fahrzeug dieses Typs entzündet, nachdem es vom Besitzer vor seiner Wohnung abgestellt worden war. Tesla besteht darauf, dass Brände bei Elektroautos weitaus seltener vorkommen als bei Verbrennern. Trotzdem hat das Unternehmen jetzt eine Software-Aktualisierung angekündigt, die Einstellungen für das Lade- und Wärmemanagement der Fahrzeuge verbessern soll.

    Laut der Nachrichtenagentur Reuters haben seit 2013 mindestens 14 Elektroautos von Tesla Feuer gefangen, die meisten davon allerdings nach Unfällen. Beim jüngsten Fall in Hongkong, dem nach bisherigen Informationen kein Unfall vorausgegangen war, konnte der Brand innerhalb von 45 Minuten von der Feuerwehr gelöscht werden. Nach Angaben von Tesla war davon nur ein kleiner Teil der Batteriemodule betroffen, Verletzte gab es nicht.

    Aufgrund der sich häufenden Meldungen dieser Art sah sich das Unternehmen aber offenbar gezwungen zu reagieren. Als „reine Vorsichtsmaßnahme“ werde das Batteriemanagement-System von allen Fahrzeugen der Typen Model S und Model X aktualisiert, teilte Tesla US-Medien mit. Das Update soll ab sofort per Funk aufgespielt werden und die „Batterie zusätzlich schützen und ihre Langlebigkeit verbessern“.

    Nach Angaben des Unternehmens in seinem Statement für die Presse sind Brände bei Fahrzeugen von Tesla „extrem selten“ und kommen zehnmal weniger häufig vor als bei Autos mit Verbrennungsmotor. Allerdings halte man es für richtig, eine Zahl von null Zwischenfällen dieser Art anzustreben. Beim neueren Model 3 sind bislang keine Brände bekannt geworden. Die jetzt verkündete Software-Aktualisierung betrifft laut Tesla nur die Modelle S und X.

    Zum Artikel Nach Bränden von Model S: Tesla aktualisiert Batteriemanagement-Software auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/tesla…management-software-24217

    Tesla-Gigafactory-2

    Zusammen mit Panasonic produziert Tesla nicht nur Batterien für Elektroautos, sondern auch Solarzellen – in einer Fabrik im US-Bundesstaat New York, die durch die Übernahme von SolarCity im Jahr 2016 in den Besitz von Tesla gekommen ist. Nach den ursprünglichen Plänen sollten dort ab 2019 genügend Solarzellen für 1 Gigawatt Leistung pro Jahr produziert werden, unter anderem für neuartige Dachziegel mit eingebauter Photovoltaik, die Tesla im Jahr 2016 vorgestellt hatte. Doch von einer Massenproduktion der Ziegel ist bislang nichts zu sehen. Und wie jetzt eine Nachrichtenagentur berichtet, verwendet Tesla den Großteil der in der Fabrik hergestellten Zellen nicht einmal für andere Produkte selbst.

    Stattdessen, so meldet Reuters, werden die meisten Solarzellen aus der auch Gigafactory 2 (GF2) genannten Fabrik ins Ausland exportiert. Dies gehe aus Dokumenten hervor, die der Agentur vorgelegen hätten. Ein Mitarbeiter der Fabrik habe zudem gesagt, Tesla habe nur vereinzelt Zellen vom Partner Panasonic gekauft. Ebenso verkauft Panasonic viele herkömmliche Module aus der GF2 statt an Tesla an andere Abnehmer, hatte Reuters schon im August 2018 berichtet.

    Seit SolarCity durch die Übernahme zum Tesla-Bereich Energy wurde, steckt dieses Geschäft in der Krise – manche sagen allerdings auch, dass der Tesla-Chef Elon Musk das von seinem Cousin Lyndon Rive mitgegründete und geführte Unternehmen knapp vor der Pleite gerettet hat. Im April meldete Tesla einen weiteren Rückgang um 36 Prozent bei seinen Solar-Verkäufen im ersten Quartal 2019. Bei dieser Gelegenheit kündigte das Unternehmen Gegenmaßnahmen in Form von billigeren Standard-Installationen und Online-Verkäufen an.

    Dass der Großteil der Zellen aus der GF2 ins Ausland geht, begründet Reuters mit fehlender Nachfrage durch Tesla. Als Alternative sei aber die internationale Nachfrage nach Solarzellen aus US-Produktion gestiegen, nachdem die US-Regierung in 2018 Zölle auf importierte Solarmodule verhängt hatte. Denn im Ausland produzierte Module, für die Zellen aus den USA verwendet werden, können weiterhin zollfrei eingeführt werden.

    Zum Artikel Bericht: Tesla-Solarfabrik produziert fast nur für den Export auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/beric…nur-fuer-den-export-24214

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…swagen-technologiefuehrer

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…er-nachhaltige-mobilitaet

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…-langlebigkeit-verbessert

    Tesla-Diebstahl

    In Köln wurden am vergangenen Wochenende zwei Jugendliche festgenommen, die zuvor das Tesla Model S eines 30-jährigen Mannes gestohlen haben sollen. Er hatte es vor einem Schwimmbad in der Kölner Innenstadt abgestellt und den Schlüssel zusammen mit seiner Kleidung in einem Spind deponiert, wie die Pressestelle der Polizei mitteilte. Mit dem Schlüssel öffneten die Diebe dann das Model S und fuhren damit davon. Außerdem nahmen sie noch das Mobiltelefon und das Portemonnaie des Opfers mit; beides lag ebenfalls in dem Spind.

    Als der Badegast später feststellte, dass sein Spind aufgebrochen worden war, bemerkte er auch den Diebstahl des Autos. Er verständigte die Polizei und außerdem Tesla. Dank der Ortungsfunktion in Fahrzeugen von Tesla war es dadurch möglich, das gestohlene Auto aufzufinden. Zivilfahnder wurden an den Standort im rechtsrheinischen Köln-Neubrück geschickt und konnten die mutmaßlichen Diebe stellen. Die beiden männlichen Jugendlichen im Alter von 16 und 17 Jahren wurden vorübergehend festgenommen.

    Offenbar hatten die mutmaßlichen Täter ihr Opfer beim Abstellen des Autos beobachtet und waren ihm dann in das Schwimmbad gefolgt, um zu sehen, aus welchem Spind sie später den Schlüssel für den Tesla stehlen konnten. Wie die Polizei weiter mitteilte, scheint sich diese Masche im Rheinland zu verbreiten: Auf ähnliche Weise seien zuletzt bereits Autodiebe in Köln, Leverkusen, Bergisch-Gladbach, Rheinbach und Kerpen vorgegangen. Anders als die mutmaßlichen Tesla-Diebe, die geortet werden konnten, wurden die Täter dahinter bislang aber offenbar nicht gefunden.

    In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass Täter „leichtes Spiel“ hätten, wenn Gäste beim Besuch eines Schwimmbads Autoschlüssel (oder auch andere Wertsachen) in einem einfachen Spind einschließen. Stattdessen solle man sie in speziellen Wertschließfächern deponieren.

    Zum Artikel Kölner Polizei fasst dank Ortungsfunktion mutmaßliche Tesla-Diebe auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/koeln…diebe-eines-model-s-24208

    VW-Batterie-ID

    Der Dieselskandal ist noch nicht ausgestanden, aber parallel dazu setzt der Volkswagen-Konzern mittlerweile entschlossen auf Elektrisierung. Tesla habe einen Vorsprung, aber den werde man aufholen und sich gegen den Pionier durchsetzen, sagte Konzern-Vorstandschef Herbert Diess vor kurzem. Bei der Hauptversammlung wurde jetzt zudem bekannt, dass Volkswagen schon im kommenden Jahr mehr Produktionskapazität für Elektroautos aufgebaut haben will als Tesla.

    In China würden zwei Fabriken gebaut, die zusammen pro Jahr 600.000 Fahrzeuge auf der speziellen Plattform von VW für Elektroautos (MEB) produzieren können, teilte das Unternehmen mit. Die Werke in Anting und Foshan sollen einige Monate nach der Beendigung des Umbaus am Standort Zwickau für die Produktion von Elektroautos bereit sein. Zwickau wird derzeit für die elektrische Serienproduktion vorbereitet, Ende dieses Jahres sollen erste Autos vom Band laufen. Die Gesamtkapazität des Werks gibt VW mit 330.000 Fahrzeugen pro Jahr an.

    Dies würde zusammen eine Kapazität von gut 900.000 Elektroautos ab dem kommenden Jahr bedeuten und wäre mehr als bei Tesla. Das US-Unternehmen baut seine Modelle S, X und 3 derzeit in einem einzigen Werk in Kalifornien, das eine Maximalkapazität von 500.000 Autos aufweist. Hinzu kommt eine in Bau befindliche weitere Gigafabrik in Schanghai, in der Batteriezellen sowie das Model 3 und später auch das neue Model Y entstehen sollen. Deren Kapazität beträgt laut Bloomberg 250.000 Autos pro Jahr, sodass Tesla auf einen Gesamtwert von 750.000 Autos pro Jahr käme.

    Volkswagen ist für die E-Mobilität besser aufgestellt als der Wettbewerb“, sagte Diess laut Manuskript in seiner Rede auf der Hauptversammlung. „Als Konzern werden wir das Elektroauto erfolgreich machen – durch die richtigen Produkte, überlegene Baukästen und weltweite Skaleneffekte.“ Schon in wenigen Jahren würden E-Autos und konventionelle Modelle bei den Kosten gleichauf liegen.

    Zum Artikel VW will schon 2020 mehr Produktionskapazität für Elektroautos haben als Tesla auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/volks…ktroautos-als-tesla-24205

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…llfertigung-niedersachsen

    Tesla-Sentry-Mode

    Gut gelaunt stellen sich die beiden Männer mit Baseballkappen zwischen das Model 3 und ihr eigenes Auto, der Mann im schwarzen „*merica“-Shirt deutet auf Beschädigungen an seinem Fahrzeug, während der Begleiter einen Schlüssel aus der Hosentasche zieht und damit hinter seinem Rücken einen langen Kratzer in der Seite des Tesla verursacht. Immer noch lächelnd und plaudernd ziehen die beiden sich kurz zurück und steigen wenig später in ihr eigenes Fahrzeug, wobei der Fahrer seine Tür noch einmal kräftig gegen den Tesla haut.

    Diese Szene veröffentlichte der Nutzer „sentry mode“ am Dienstag auf YouTube und Reddit, zusammen mit den Kommentaren „gesamte rechte Seite des Autos mit Schlüssel zerkratzt und verbeult“ und „Auto verkratzt, weil Kings-Aufkleber darauf war“. Auf Reddit erklärte er später, dass die Aufzeichnung vom „Wächter“-Modus seines Model 3 stammt.

    Die in diesem Februar 2019 eingeführte Funktion „Sentry Mode“ nutzt die Kameras der Elektroautos von Tesla, um bei Erschütterungen Bilder des Umfelds aufzuzeichnen. Gleichzeitig wird laute dramatische Musik abgespielt und der Bildschirm des Autos zeigt „Wächter-Modus“ aktiviert an. Eigentlich sollte dies vor allem eine Gegenmaßnahme zu der zunehmenden Zahl von Einbrüchen in Teslas sein, hat sich seitdem aber auch als nützlich bei der Verfolgung von Vandalen erwiesen.

    Ende März etwa veröffentlichte der Nutzer „TesLatino“ ein Video auf YouTube, das zeigt, wie eine Frau ein Kind in ein neben einem Tesla Model 3 geparktes Auto einsteigen lässt. In einer Hand hinter ihrem Rücken hält sie dabei einen Schlüssel, mit dem sie erkennbar zweimal den Lack des Tesla zerkratzt. Nach Angaben von „TesLatino“ in den Kommentaren zum Video handelt es sich bei dem Model 3 um das eines Freundes. Zudem informierte er darüber, dass die gefilmte Frau wegen Vandalismus von der Polizei festgenommen wurde.

    Zum Artikel Teslas „Wächter“-Modus filmt erneut mutwillige Beschädigung eines Model 3 auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/tesla…igung-eines-model-3-24200

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…onnen-grossdrehbohrgeraet

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…m-mehr-strom-sonnenschein

    Tesla-Model-S

    Vielen Umweltschützern gilt Tesla als Pionier und als Vorbild, aber keineswegs allen. In der Süddeutschen Zeitung wurde jetzt ein Interview mit Wolfgang Lohbeck veröffentlicht, der rund 30 Jahre lang für die Umweltorganisation Greenpeace gearbeitet hat und als Experte für Verkehrsfragen gilt. In dem Gespräch im Vorfeld der Hauptversammlung von Volkswagen in Berlin bezeichnete Lohbeck Tesla als „dümmste und obszönste Variante der Elektromobilität“. Beileibe nicht jedes Elektroauto sei gut und ökologisch, erklärte er.

    Schon in seiner Zeit bei Greenpeace Deutschland hatte sich Lohbeck allgemein kritisch über Elektroautos geäußert. Beispielsweise kritisierte er neue Förderpläne der Bundesregierung für dieses Thema im Herbst 2022 als „grünes Deckmäntelchen“. Letztendlich verursache ein Elektroauto beim deutschen Strommix „einen sehr viel höheren CO2-Ausstoß als ein vergleichbares konventionelles Auto“, sagte er damals. Diese Aussage kann unter bestimmten Umständen und Annahmen stimmen, lässt sich in ihrer Allgemeinheit aber nicht halten.

    Seine aktuelle Kritik an Tesla begründet Lohbeck damit, dass es nicht ökologisch sein könne, „einen Drei-Tonnen-Wagen zu bewegen, noch dazu mit extremen Beschleunigungswerten“. Dies sei Energie-, Ressourcen- und Platzverschwendung und somit schlicht „asozial“. Laut Wikipedia beträgt das Gewicht des schwersten aktuellen Tesla Model S X100D knapp 2,5 Tonnen. Der Konkurrent e-tron von Audi bringt in etwa dasselbe Leergewicht auf die Waage, ebenso wie der kommende EQC von Mercedes. Das neuere Model 3 von Tesla, das weniger als 2 Tonnen wiegt, ließ Lohbeck offensichtlich außer Acht.

    Hohes Gewicht brauche stets viel Energie, erklärte Lohbeck weiter, und dies sei das Grundproblem. Klimaschonend fahren könne man auch mit herkömmlichen Fahrzeugen; nach dem Stand der Technik sei bei kleinen Autos mittels Leichtbau und starker Turbo-Aufladung ein realer Verbrauch von 1,5 Litern Benzin oder Diesel in der Stadt möglich. Damit seien CO2-Emissionen von 30 bis 40 Gramm pro Kilometer „sofort“ erreichbar, was „richtig wenig“ sei. E-Autos dagegen hätten einen beträchtlichen CO2-Ausstoß, sagte Lohbeck, ohne jedoch seine alte Behauptung zu wiederholen, sie würden mehr emittieren als vergleichbare konventionelle Autos.

    Zum Artikel Greenpeace-Veteran: Tesla „dümmste und obszönste Variante der Elektromobilität“ auf Teslamag.de

    Quelle: https://teslamag.de/news/green…r-elektromobilitaet-24197

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…ris-mit-einer-akku-ladung

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…ro-tag-hochlauf-erst-2020

    Quelle: https://www.elektroauto-news.n…t-100-jahre-sonderedition