Beiträge von CEOofSOC

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    Ganz verstehe ich es aber noch nicht, dass der CCS-Stecker im Model 3 verbaut wird, damit gehe ich noch d´accord, somit haben die Besitzer die Möglichkeit überall schnell zu laden, ob Sie das dann tun ist die andere Frage.

    Nur der Einbau von CCS-Steckern an den SuC macht für mich zuerst einmal keinen Sinn, der obere Teil des CCS-Steckers ist doch Typ2, dort passen doch die jetzigen Stecker auch, und ob Sie jetzt über die Kontakte des Typ2´s schnell Laden oder über die beiden zusätzlichen Kontakte des CCS, ist doch Jacke wie Hose.


    Der CCS an den SuC macht doch nur Sinn, wenn die [definition='8','[object Object]']Ladestationen[/definition] für alle [definition='13','[object Object]']E-Auto[/definition] freigeben wird, somit erfüllen Sie die [definition='8','[object Object]']Ladestationen[/definition] Verordnung. Tesla braucht nur die DC-Preise analog der Telekom festlegen, dann machen Fremdfahrzeuge sowieso einen weitem Bogen.

    Wenn ich das richtig verstanden habe spart man sich zwei Kontakte.

    Das model 3 bräuchte ja sonst die "europäischen" Gleichstromkontakte unter dem Typ 2 und in der Mitte vom Typ 2 nochmal die üblichen DC-mid-oder-wie-die-heißen Tesla Kontakte.

    Willst du das bei 100.000+ Fahrzeugen (in Zukunft) bezahlen oder an ein paar hundert Ladestationen ein neues Kabel anbauen?

    Theoretisch könnte man die supercharger ja lassen wie sie sind. Nur der chargeport bekommt zwei zusätzliche pins, sodass sich ein Tesla-CCS ergibt. Falls das aus irgendeinem Grund nicht geht - die chinesische Lösung mit zwei ports.

    Ein Adapter für 50kW Säulen ist sicher kein Problem (vgl. ChaDeMo), aber was ist mit den schnelleren Säulen? Muss ich dann den Adapter kühlen? Oder merkt die Säule, dass der Adapter nicht gekühlt wird, und reduziert die Leistung?


    ...da wird der normale Teslaport verbaut und fertig, schätze ich.

    Edit: Satz mit X! ^^

    Ladestationen sind aber schon wichtig, besonders für E-Autofahrer die kein Haus haben. Da trifft also besonders auf Menschen zu, welche in größeren Städten leben und auf [definition='8','[object Object]']Ladestationen[/definition] angewiesen sind. Hier sollte es eine gute Abdeckung von FUNKTIONIERENDEN Ladern geben.

    Absolut! Die letzten 12.000km habe ich z.B. ausschließlich öffentlich geladen. Das wird sich auch so schnell nicht ändern. :huh:

    Ich habe mich das auch schonmal gefragt.

    Z.B. im letzten Fast&Furious, wo die ganzen teilautonomen Fahrzeuge gehackt wurden - kein Tesla weit und breit? (Anscheinend nicht hackbar) :D

    Letztens dann aber in der Serie "Startup" auf prime video: Der Chef eines großen Techkonzerns fährt model S, das passte. :)

    Und da müssten doch die Regisseure viel öfter selber drauf kommen, dass eine bestimmte Rolle vielleicht ein bestimmtes Fahrzeug gebrauchen könnte, unabhängig davon wer am meisten zahlt?! Bin ich zu naiv? =O

    Ich glaube es auch nicht (mehr).

    War ja auch eigentlich nur ein hartnäckiges Gerücht, von Wunschenken am Leben erhalten.

    Aus Sicht von Tesla wahrscheinlich unnötig, da mittelfristig die supercharger (die ja auch noch wachsen) und vielleicht noch ein ChaDeMo Adapter ausreichen.

    Ok. Einerseits verstehe ich jetzt besser, was du meintest. Andererseits auch nicht.

    Eine Rückfahrkamera kostet auch immer mehr, als sie wert ist.

    Soll Tesla jetzt Kameras und Sensoren zum Selbstkostenpreis anbieten? :/

    Die Preisrange von 41.000€ - 53.000€ finde ich jetzt nicht extrem teuer, wenn man sich anschaut wer sich da noch tummelt:

    Leaf II, Kona, i3...

    Du hättest am liebsten, dass sich Wechselkurs EUR/USD und USt einfach aufheben, und wir die Preise 1:1 in Euro bekommen, hmm? 8o

    Wenn man nicht langsam fährt, bekommt man nach dem zweiten Ladestop evtl. eine Warnung:

    EV-System überhitzt - Leistung reduziert! So oder so ähnlich im Sommer gesehen 100km vor Stuttgart. Es waren allerdings 30 Grad oder sogar mehr an dem Tag. Ende Oktober ging es etwas besser. Allerdings ist der Einfluss der Außentemperatur auch begrenzt, vermutlich weil der Akku gut eingepackt ist. Das sieht man z.B. gut am ersten rapidgate Test von Björn Nyland, den er im norwegischen Winter gemacht hat.

    Vielleicht kaufe ich mir trotzdem irgendwann einen Leaf II. Nämlich dann wenn der IIIer rauskommt und die Preise (wie beim Leaf I) in den Keller gehen.

    Mein letzter Satz oben war eher so gemeint: 60kWh bekommt man vermutlich nicht ohne Kühlung in den begrenzten Bauraum.

    Welchen Stecker? Es gibt also nicht mehrere Optionen?

    Ich nehme an mit "richtiger Stecker" sind die 175kW CCS-Säulen gemeint. Hier kannst du nämlich nur 175kW laden wenn der Stecker (und das Kabel) auch 175kW vertragen. Das ist bei Schnellladern leider nicht selbstverständlich.

    Außerdem bietet Fastned noch 50kW ChaDeMo (Nissan) und 43kW AC (Renault Zoe) an. Vorbildlich und in Summe irgendwie sympathischer als Ionity.

    Naja Säulenseitig geht es doch bis 500A, oder? Ich frage mich nur was das mit den Akkus macht, bzw. wie man dort die Wärme rausbekommt. Die pouch-Zellen sind ohnehin schon schwieriger zu kühlen als Rundzellen, meine ich schonmal gelesen zu haben. Klingt auch logisch.

    Aber sobald die ersten Fahrzeuge raus sind werden es die Youtuber testen, und dann werden die tatsächlichen Werte bekannt (deshalb lässt Mercedes den EQ-C auch keine Sekunde aus den Augen und niemanden ans Steuer).

    Hat der i-Pace eigentlich schonmal irgendwo mit mehr als 70kW geladen?

    Meine Erfahrung mit dem Leaf II auf der Langstrecke (BS - S; HH - M): die Akkutemperatur bekommt man nur halbwegs unter Kontrolle, wenn man mit 97 km/h hinter nem LKW herfährt. Nach dem ersten Schnellladevorgang (von 20% auf 75% z.B.) ist der Akku spätestens sehr warm, und die Temperatur fällt nicht wirklich, schon gar nicht wenn man ein bisschen schneller fährt oder Überholvorgänge und Steigungen hat. Die eigentlich gute Rekuperation erzeugt auf Abschnitten mit großem Gefälle auch eine Menge Wärme...

    Ich finde es total schade und immer wieder unverständlich, was Nissan sich dabei gedacht, für vermutlich ein paar Euro auf eine so wichtige Kühlung (eine Heizung braucht das Auto nicht, so schnell wie der Akku sich erwärmt) zu verzichten. Denn der Leaf ist eigentlich ein gutes Auto, der Propilot ist besser als im Ioniq und das e-pedal ist auch ganz nett im Stadtverkehr.

    Die Variante mit 60kWh muss zwingend ein Thermalmanagement bekommen, anders kann es m.M. gar nicht funktionieren.

    Bin mal gespannt wie sich der/die Leaf-Fahrer beim e-cannonball schlagen werden. Ich habe 16h gebraucht. :S

    Ich habe mal an der Ladesäule einen e-up-Fahrer getroffen, der war ziemlich unzufrieden und meinte, er würde den wieder verkaufen und sich einen Diesel holen... :rolleyes:

    Ob er das tatsächlich gemacht hat, weiß ich nicht (ich schätze mal nicht), deshalb habe ich auch mit "nein" abgestimmt.

    In dem Fall würde ich auch sagen er war falsch beraten oder hat sich eben das falsche Modell ausgesucht, sprich: viel zu hoher Preis für viel zu kleinen Akku... da kommt dann vielleicht schnell Frust auf.